Granulat näher am Naturrasen
Ende gut — alles gut? Für die Stadt und den ausführenden Architekten jedenfalls schon. In Gesprächen mit verschiedenen Fußballern aus Reihen von Thomasstadt wird aber deutlich, dass eben nicht alles gut ist.
Die Fußballer waren von vornherein nicht von der Sand-Lösung überzeugt. Das wurde schon bei der Pressekonferenz zu Baubeginn deutlich, als vor den versammelten Journalisten ein Streit zwischen Vertretern der Stadt und des Vereinsvorstands entbrannte. Aus Sicht eines Fußballers muss man die Granulat-Lösung vorziehen. So zeigen zum Beispiel die Plätze in Breyell und Aldekerk, dass das Spiel auf einer mit Granulat verfüllten Fläche der Spielart auf Naturrasen näher kommt. Und genau das ist das Ziel der Hersteller, die die Qualität der Kunstrasen stetig verbessert haben.
tobias.klingen@wz.de