(biro) Im Kreis Viersen liegt die Arbeitslosenquote nach wie vor bei 6,1 Prozent. Das zeigt der Blick auf die Statistik der Agentur für Arbeit für Krefeld und den Kreis Viersen. In Krefeld ist die Arbeitslosenquote höher, dort liegt sie aktuell bei 11,2 Prozent (Januar: 11,3 Prozent). „Im Februar hat sich der Arbeitsmarkt als stabil erwiesen. Entgegen dem langjährigen saisonalen Trend hat sich die Arbeitslosigkeit gegenüber dem Vormonat sogar leicht reduziert. Die Abgänge in eine Beschäftigung sind gestiegen – ein positives Zeichen“, so Hasan Klauser, Vorsitzender der Geschäftsführung der Arbeitsagentur Krefeld, zu den aktuellen Zahlen auf dem Arbeitsmarkt, welche 24.050 arbeitslose Personen im Agenturbezirk ausweisen, 64 weniger im Vergleich zum Vormonat.
Innerhalb des Kreises Viersen gibt es deutliche Unterschiede. So ist die Arbeitslosenquote im Geschäftsstellenbezirk Kempen (auch für Grefrath und Tönisvorst zuständig) weiterhin vergleichsweise gering. Sie liegt derzeit bei 4,9 Prozent, im Februar 2024 lag sie bei 4,6 Prozent. Laut Statistik verringerte sich im Geschäftsstellenbezirk Kempen die Arbeitslosigkeit von Januar auf Februar um zwölf auf 2140 Menschen, das waren 148 Arbeitslose mehr als vor einem Jahr. 431 Menschen meldeten sich neu oder erneut arbeitslos, 443 beendeten ihre Arbeitslosigkeit.
Im Geschäftsstellenbezirk Nettetal (auch für Brüggen) liegt die Arbeitslosenquote bei 6,1 Prozent (Vorjahr: 6 Prozent). Dort verringerte sich die Arbeitslosigkeit von Januar auf Februar geringfügig um eine Person auf nun 1935 Personen, das waren 34 Arbeitslose mehr als im Vorjahr. 394 Menschen meldeten sich arbeitslos, 396 beendeten ihre Arbeitslosigkeit. Im Geschäftsstellenbezirk Viersen (mit Willich, Niederkrüchten und Schwalmtal) liegt die Arbeitslosenquote bei 6,7 Prozent (Vorjahr: 6,2 Prozent). Dort stieg die Arbeitslosigkeit von Januar auf Februar um 26 auf 5950 Personen, das waren 464 Arbeitslose mehr als vor einem Jahr. 1087 Menschen meldeten sich arbeitslos, 1033 beendeten ihre Arbeitslosigkeit.