Photovoltaik: Lackwerke nutzen Sonnenenergie
Die neue Anlage spart 54 500 Kilogramm CO².
Kempen. Eine Photovoltaik-Anlage, so groß wie ein halber Fußballplatz, hat die Firma Lackwerke Peters in Betrieb genommen. Das Gerät ist 2800 Quadratmeter groß und erzeugt pro Jahr 77 760 kWh - der durchschnittlichen Verbrauch von 20 Haushalten. Damit will das Unternehmen am Hooghe Weg 13 einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. 54 500 Kilogramm CO² sollen eingespart werden.
Die Firma Würth Solar hat die Anlage gefertigt, die aus CIS-Modulen (Kupfer-Indium-Diselenid) besteht. Im Vergleich zu klassischen Siliziummodulen zeichen sie sich durch einen hohen Stromausstoß, Zuverlässigkeit und eine lange Lebensdauer aus.
Die Lackwerke Peters nutzen die Sonnenenergie nicht nur, sondern tragen auch selbst dazu bei, diese besser nutzbar zu machen. Peters stellt Produkte zur Strukturierung und Isolierung für die Photovoltaik-Industrie her. Unter dem Namen Elpesolar werden in Zukunft neue Produkte für diesen rasant wachsenden Markt angeboten.