SPD Tönisvorst Sozialdemokraten in Tönisvorst setzen auf Kontinuität
Tönisvorst · (svs) Die Tönisvorster SPD hat ihren Vorstand in der Hauptversammlung der Ortsverbandes geschlossen im Amt bestätigt. Damit signalisierten die Sozialdemokraten vor allem Kontinuität in der Parteilinie.
Alle Vorstandsmitglieder erhielten bei ihren Wahlen deutliche Mehrheiten für die Fortführung ihrer Aufgaben. Ortsvorsitzender bleibt Helge Schwarz. Er zeigt sich mit dem Ergebnis des Abends sehr zufrieden.
„Die Entscheidung für Kontinuität ist in Zeiten politischer Unsicherheit und Veränderung besonders wichtig. Sie zeigt, dass die SPD Tönisvorst ihre bisherigen Positionen nicht aufgeben und ihre politischen Ziele konsequent verfolgen will. Die Partei will somit auch weiterhin eine klare politische Orientierung bieten und sich nicht von aktuellen Trends und kurzfristigen Stimmungen beeinflussen lassen“, sagt er zur Bestätigung der Parteispitze. Es bedeutet auch, dass die Mitglieder in der an strittigen Themen durchaus nicht armen Tönisvorster Politik, die von Gewerbesteuer über Campus bis zum Fahrradvorrang am Corneliusfeld reichen, den Kurs der SPD-Führung mittragen, sodass die Partei weiter auf der bereits eingeschlagenen Linie bleiben dürfte.
Auch angesichts der genannten Herausforderungen und vieler weiterer Themen freut sich Schwarz auch über die Unterstützung. „Die Wiederwahl des Parteivorstands mit klarer Mehrheit stärkt die politische und organisatorische Stabilität der SPD Tönisvorst. Die Partei kann sich nun gestärkt auf die kommenden Herausforderungen konzentrieren und ihre politischen Ziele mit Kontinuität und klaren Vorstellungen verfolgen“, betont er.
Neben ihm selbst betrifft die Wiederwahl auch seine Stellvertreter Joachim Kremser und Silke Depta, Schatzmeister Bernd Füsgen, Schriftführer Benno Henschen und die Beisitzer Jens Reitzig und Achim van den Heuvel.
Neben den Neuwahlen standen auch zwei Ehrungen für langjährige Mitglieder auf dem Plan: Gerd Rütten wurde für seine 50-jährige SPD-Mitgliedschaft mit einer Urkunde und einer goldenen Nadel geehrt, Ursula Möller, 25 Jahre in der Partei, erhielt eine Urkunde und die silberne Brosche.
Ansonsten stand der Abend auch im Zeichen angeregter Diskussionen über die einschlägigen Themen der Tönisvorster Politik. Vor allem im Zentrum: die Schaffung von Kita- und Schulplätzen, Unterbringungsmöglichkeiten für Geflüchtete und bezahlbarer Wohnraum.
