„Verdienter Lohn“ für Heinz Kox

Die Jecken freuen sich mit dem neuen Prinzenpaar.

Kempen. Um 11.54 Uhr öffnete Bürgermeister Volker Rübo ein Fenster des Rathauses: Prinz Heinz II. und Hildburg I. zeigten sich erstmals dem Narrenvolk. Und die Jecken waren begeistert: Es gab großen Jubel. Allenthalben ist man zufrieden mit der Antwort auf die P-Frage. „Für mich kam das überraschend. Ich bin emotional berührt. Das ist der verdiente Lohn für seine aufopferungsvolle Arbeit für den Karneval in Kempen“, sagte Ehrenbürger und Ex-Prinz Karl-Heinz Hermans.

Bernd Berger (Kolping-Elferrat): „Ich bin begeistert. Endlich mal ein richtig guter Aktiver aus dem Karneval.“

„Schon jetzt gehört er zu den größten Prinzen in Kempen — bezogen auf seine Körpergröße. Seinen Humor und seinen markanten Schnauzer wird man nicht vergessen. Ich freue mich für ihn“, sagte Heinz-Gerd Plenker, Ehrenpräsident des Kolping-Elferrates.

Heinz Kox’ Vorgänger im Prinzenamt, Peter Croonenbroeck, fand ebenfalls lobende Worte: „Einfach super. Ich wünsche den Beiden eine tolle Zeit.“

Ex-Prinz Karl-Günther und Ex-Prinzessin Renate Schmitz (1998-2000): „Das ist für Heinz die Krönung seiner karnevalistischen Laufbahn. Er ist genau der Richtige. Er war bei uns Adjutant.“

Und auch Kempens Original Ferdi hatte eine Meinung zum neuen Prinzen. Nach Umarmungen und Küsschen meinte Ferdi: „Möt dä Heinz wörd dat ne rischtisch schöne Zoch!“