Aktuell gelten 636 Personen im Kreis Viersen als infiziert Corona-Pandemie: Weitere 68 Neuinfektionen nachgewiesen

Kreis Viersen · Die Corona-Zahlen im Kreis Viersen steigen weiter an. Der Inzidenzwert ist aber leicht gesunken.

Das Corona-Untersuchungszentrum  in Kempen.

Foto: Norbert Prümen

(Red/WD) Der Kreisverwaltung in Viersen sind am Freitag, 6. November, weitere 68 neue Infektionen mit dem Corona-Virus bekannt geworden. Aktuell gelten 636 Personen im Kreis Viersen als infiziert. Ein positives Signal gibt es jedoch: Die Zahl der neuen bestätigten Fälle in den vergangenen sieben Tagen pro 100 000 Einwohner ist von 145 auf 143 zum zweiten Mal hintereinander leicht gesunken.

In den sechs Krankenhäusern im Kreis Viersen werden derzeit 25 Menschen stationär mit einer Corona-Infektion behandelt. Wie viele dieser Menschen auch im Kreisgebiet wohnen, wird nicht erfasst. Von den Betroffenen befinden sich elf auf Intensivstationen – davon werden neun beatmet.

Neue Corona-Fälle gibt es erneut an Schulen und Kindertagesstätten: Zwei weitere Personen sind an der Gesamtschule Nettetal infiziert. Dort erhöht sich die Zahl auf 12. Jeweils eine weitere Person gibt es auch am Albertus-Magnus-Gymnasium Dülken (hiermit erhöht sich die Zahl auf vier) und im HPZ Breyell (hiermit erhöht sich die Zahl auf zwei).

Fallzahlen in den einzelnen Städten und Gemeinden

Die genauen Fallzahlen im Überblick: 2181 Fälle sind im Kreis Viersen seit Beginn der Corona-Pandemie nachgewiesen worden. Aktuell sind 636 Personen infiziert.1506 Menschen gelten als genesen, 39 sind verstorben.  609 Kontaktpersonen befinden sich derzeit in häuslicher Isolierung.

Die nachgewiesenen Fälle aus dem Kreis Viersen verteilen sich wie folgt auf die Städte und Gemeinden: In Brüggen gibt es aktuell 32 Infizierte (+1), in Grefrath 26 (+2), in Kempen 62 (+5), in Nettetal 176 (+10), in Niederkrüchten 25 (-2), in Schwalmtal 31 (keine Veränderung), in Viersen 158 (+1), in Tönisvorst 35 (keine Veränderung) und in Willich 90 (-6).