Ein Termin für alle Stadtteile Frühjahrsputz startet am 25. März

Viersen · Nach der geglückten Premiere steht jetzt die Neuauflage an. Die Anmeldefrist endet am 5. März.

Kinder der Kita „Himmelszelt“ stießen beim vergangenen Frühjahrsputz auf einen weggeworfenen Feuerlöscher.

Foto: Schultze

(mrö) Ob Autofelge, Unterhose oder Feuerlöscher – auf zum Teil kuriose Sammlerstücke stießen die Teilnehmer der Frühjahrsputz-Premiere im vergangenen Jahr. In allen Stadtteilen trafen sich erstmals an einem Tag Bürger zum großen Reinemachen. Die Resonanz war groß – und eine Tradition geboren. Am Samstag, 25. März, soll in Viersens Stadtteilen nun zum zweiten Mal eine stadtteilübergreifende Frühjahrsputz-Aktion starten. Auf Initiative der Viersener Ordnungsbehörde haben sich dazu die Quartiersbüros in Alt-Viersen, Süchteln und Dülken mit dem Bürgerverein Boisheim zusammengetan. Unter dem Motto „Viersen putz(t)munter“ rufen sie alle Viersenerinnen und Viersener dazu auf, von 10 bis 14 Uhr ihren Stadtteil gemeinsam von Müll zu befreien. Besonders erstaunt waren die Sammler vor einem Jahr über die Vielzahl an achtlos weggeworfenen Zigarettenkippen, die sie auflesen konnten.

Mitmachen beim Frühjahrsputz am 25. März können Familien und Nachbarschaften, Vereine und Verbände. Darüber hinaus setzen die Veranstalter darauf, dass sich viele Schulen und Kindertagesstätten der Aktion anschließen.

Die Arbeitsmittel wie Müllsäcke und Arbeitshandschuhe für Erwachsene und Kinder werden bereitgestellt. Als Dankeschön für die geleistete Arbeit erhalten die Teilnehmer eine kleine Anerkennung. Die Ausgabe der Materialien erfolgt am Aktionstag von 9 bis 10 Uhr in den Stadtteilbüros und in der Grundschule Boisheim. Anmeldeformulare sind im Dülkenbüro, im Süchtelnbüro, beim Treffpunkt Mitte sowie beim Bürgerverein Boisheim erhältlich. Alle Informationen sowie das Anmeldeformular zum Herunterladen erhalten Interessierte ebenfalls auf der Webseite der Stadt Viersen.

Die Anmeldefrist läuft bis Sonntag, 5. März. Die Organisatoren rufen Teilnehmerinnen und Teilnehmer dazu auf, nach der Aktion Rückmeldungen zu geben – seien es Fotos, Verbesserungsvorschläge oder die Beschreibung kurioser Funde.

(mrö)