"Trotz der Großbaustelle an der Heierstraße/Ecke Hermann-Hülser-Platz haben wir so viele Geschäfte auf der Kirmes wie in den Vorjahren", sagt Edi Tusch, Vorsitzender des Schaustellerverbandes Viersen.

Er verspricht eine "familienfreundliche und attraktive Veranstaltung". Die Namen der großen Fahrgeschäfte lauten: "Twister", "Shaker", "Disco-Fieber", "Dschungel-Express", "Venturer Simulator".

Wer seine Fahrkünste unter Beweis stellen will, ist auf dem Auto-Scooter richtig. Ein Kinderscooter, Kinderkarussells, ein Reitsalon und weitere Angebote sollen dafür sorgen, dass auch die kleinen Kirmesfreunde großen Spaß haben. Beim Enten-Angeln und Dosenwerfen können sie ihre Geschicklichkeit testen.

Die Gastronomie-Stände sind nicht nur am Wochenende, sondern auch am Montag und Dienstag schon ab dem Vormittag geöffnet. Oktoberfest-Stimmung während der Kirmestage soll in Jo Heintges’ Biergarten an der Heimbachstraße aufkommen - mit bayerischem Bier in Maßkrügen und Nagelklopfen.

Für eine Premiere in Viersen sorgen die Schausteller zum Klön-Treff am Montagabend: Zwischen 21 und 21.30Uhr wird ein Höhen-Feuerwerk vom Dach der Musikschule aus gestartet. "So nah war es noch nie am Kirmesplatz", sagt Tusch.

"Man kann es vom ganzen Platz aus sehen." Bislang wurde das Feuerwerk vom Boden aus gezündet; in den vergangenen beiden Jahren mussten die Schausteller wegen der Großbaustelle an der Heierstraße ganz darauf verzichten.

Am Dienstag gibt es den "Familientag" mit Sonderpreisen, laut Tusch beteiligen sich alle Kirmesgeschäfte daran. Damit beschließen die Schausteller die Jahrmarkt-Saison in der Stadt.

Für den Verbandsvorsitzenden geht es aber noch einige Wochen weiter: Den Schlusspunkt bildet erst die Martini-Kirmes in Dinslaken im November.