Albert Schwarz: „Ein Rumpsteak ist für mich höchster Genuss“
Albert Schwarz, früherer Bürgermeister in Tönisvorst, der gerne mal unsichtbar wäre.
Tönisvorst. Wenige Sätze können manchmal ausreichen, um einen Menschen näher kennenzulernen. Die Westdeutsche Zeitung hat prominenten Willichern und Tönisvorstern immer die selben 13 Fragen gestellt. Die lose Serie mit ihren Antworten startet mit Albert Schwarz, ehemaliger Bürgermeister und amtierender DRK-Vorsitzender in Tönisvorst.
1. Wie lautet Ihr Lebensmotto?
Albert Schwarz: Wer nichts tut, macht auch keine Fehler.
2. Welches Talent besäßen Sie gerne?
Schwarz: Sich unsichtbar machen und mal Mäuschen spielen können, wenn andere über einen herziehen.
3. Was macht Ihnen eine Gänsehaut?
Schwarz: Wenn Dinge, die meiner Meinung nach falsch laufen, nicht beeinflusst werden können.
4. Welche Leistung bewundern Sie besonders?
Schwarz: Wenn Hilfe geleist wird, ohne etwas bezahlt zu bekommen. Ehrenamt, statt dem Geld hinterher zu laufen.
5. Mit wem würden Sie gerne essen gehen?
Schwarz: Mit der gesamten Familie, die weit über Deutschland zerstreut ist.
6. Was finden Sie überflüssig?
Schwarz: Die Flut der Werbezettel und Prospekte.
7. Was ist Ihr Lieblingsbuch?
Schwarz: Zur Zeit: Nele Neuhaus, „Unter Haien“.
8. Ergänzen Sie bitte: Tönisvorst ist. . .
Schwarz: . . . meine geliebte Heimat.
9. Wohin ging Ihre schönste Reise?
Schwarz: Nach Dänemark in ein Ferienhaus, um dort mit einem Boot angeln zu gehen.
10. Was ist für Sie der höchste kulinarische Genuss?
Schwarz: Ein Rumpsteak well done.
11. Wofür geben Sie meist zu viel Geld aus?
Schwarz: Für Pflanzen, die im Winter befrieren.
12. Welchen Traum haben Sie noch?
Schwarz: Mit einem Motorboot zu zweit über die Ostsee bis nach St. Petersburg düsen.
13. Welchen Geheimtipp haben Sie für Besucher von Tönisvorst?
Schwarz: Eine Radtour entlang der Herrenhäuser und Berfese und dann ein Eis essen in Vorst vor der Kirche. Red