CDU-Antrag: Mühlenstraße soll sicherer werden
Die Christdemokraten sprechen sich für Tempo 30 aus. Außerdem soll das Parkverbot stärker überwacht werden.
Tönisvorst. Der Verkehr auf der Mühlenstraße soll gebremst und die Verkehrssicherheit gesteigert werden. Das ist der Kern eines Antrages der CDU-Fraktion für die nächste Sitzung des Ausschusses für Bauen, Energie, Verkehr und Umwelt (BEVU). „Die Verkehrssicherheit kann mit kleinen Maßnahmen erheblich gesteigert werden“, so Fraktionsvorsitzender Christian Rütten.
Auf der 50-Jahr-Feier der Lebenshilfe waren CDU-Fraktionsmitglieder von Bewohnern der Einrichtung auf die verkehrliche Situation an der Mühlenstraße angesprochen worden. CDU-Ratsherr Maik Giesen nahm das Thema mit in die nächste Fraktionssitzung.
Vize-Fraktionsvorsitzender Alexander Decher, Wahlkreisbetreuer Georg Körwer und Initiator Maik Giesen nahmen mit Bewohnern der Lebenshilfe die Verkehrssituation bei einem Besuch in den Blick und stellten fest: Es gibt Probleme beim Queren der Straße und beim Ein- und Aussteigen in und aus dem Bus, der die Bewohner zu ihren Arbeitsstellen bringt. „Parkende Autos und die Geschwindigkeit von 50 km/h bilden eine Gemengelage, die Gefahren heraufbeschwört“, sagt Maik Giesen.
Fest stand für die CDU-Vertreter nach ihrem Besuch: An der Mühlenstraße besteht Handlungsbedarf. Konkret fordert die Union die Temporeduzierung auf 30 Stundenkilometer im Bereich ab der Kreuzung Ostring auf der Mühlenstraße bis zum ehemaligen Cray-Valley-Gelände. Außerdem regen die Christdemokraten eine regelmäßige Überwachung des Parkraums an, um dem bereits bestehenden Parkverbot Nachdruck zu verleihen. „Mit beiden Maßnahmen würde die Sicherheit schnell erhöht“, betont Georg Körwer den Nutzen der Temporeduzierung und der Durchsetzung des Parkverbotes. Der Ausschuss wird am 20. Juni darüber beraten. Red