GBW rechnet für 2018 mit einem Gewinn
Insgesamt sollen in Willich 7,5 Millionen umgesetzt werden.
Willich. Der Entwurf des Wirtschaftsplans 2018 für die Gemeinschaftsbetriebe Willich kann sich sehen lassen: Er schließt mit einem Jahresgewinn von 486 809 Euro ab. Der Gesamtumsatz beträgt dann annähernd 7,5 Millionen Euro. Betriebsleiter Bernd Kuhlen berichtete von einer hervorragenden Stimmung bei seinen Leuten: Das hat mit der Immobilie am Siemensring 13 zu tun, die im kommenden Jahr bezogen wird. Und auf die sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr freuen: „Sie werten das als Anerkennung ihrer Arbeit“, erklärte Kuhlen. Die Dependance in Neersen am Niersplank wird dann geschlossen, es wird nur noch einen Bauhof-Standort geben.
Die Kehrseite der Medaille: Kleinere Arbeiten an der Gebraucht-Immobilie und vor allem der Umzug werden Zeit binden — Zeit, die nicht für andere Arbeiten genutzt werden kann. In die Stadtreinigung soll 150 000 Euro mehr investiert werden, was für ein deutlich verbessertes Stadtbild sorgen werde.
Kuhlen wird Leistungen an Subunternehmer vergeben, seine Crew wird die anspruchsvolleren Leistungen erbringen. Das Ergebnis der Ausschreibung liege allerdings noch nicht vor.
Der Stellenplan weist fünf zusätzliche Stellen auf, drei davon sind Reservestellen. Zwei Mitarbeiter werden neu eingestellt — im Vorteil sind Bewerber, die bei der Freiwilligen Feuerwehr sind. rudi