Karneval Schiefbahn 2023 „Torfmöps“ erfreuen kleine Narren

Schiefbahn · Der Schiefbahner Kinderkarneval war total ausverkauft.

Auf und vor der Bühne in der Schiefbahner Kulturhalle ging es beim Kinderkarneval der Torfmöps rund.

Foto: Norbert Prümen

(barni) Die Schiefbahner Karnevalsgesellschaft „Torfmöps“ war happy: Die Kinderkarnevalsveranstaltung am Samstag war total ausverkauft, kein einziger freier Platz weit und breit in der Kulturhalle. Das Bühnenprogramm konnte sich sehen lassen – und das Publikum auch: Egal, ob groß oder klein, kaum jemand hatte auf eine Verkleidung in der karnevalistisch geschmückten Halle verzichtet.

Die Karnevalsgesellschaft „Torfmöps“ gibt es seit 1968. Sie hat zurzeit knapp 50 Mitglieder und ist im Stadtgebiet eine feste närrische Größe. Das Gewusel in der Kulturhalle machte unübersehbar deutlich, dass der Karneval die Pandemie überlebt hat. Zwei Auserwählte, die durch das Programm führten: Astronautin Leonie und Kosmonautin Kira. Manchmal meldete sich auch der Präsident Ralf Füsgen zu Wort. Es gab auch einen Mini-Elferrat. Jens Bommels, Julian Greiner, Leif Geles, Christian Schmitt, Fin Kivelip und Maurice Kivelip boten ein Männerballett mit Tüll und Hebefiguren. Zuvor hatten die Minijisskes, die kleine Garde der „Torfmöps“, gezeigt, was sie bei Trainerin Rebecca Bommels gelernt hatten.

Aber es waren natürlich auch Gäste gekommen: Die Karnevalsgesellschaft Rot-Weiß aus Vorst war mit gut zwei Dutzend Tänzerinnen der kleinen Garde und der noch kleineren, der sogenannten Hoppelgarde, da. Die Gruppe „Wirbelwind“ beeindruckte mit einer Schwarzlichtjonglage, und das Prinzenpaar samt Gefolge beeindruckte schon allein durch seine Anwesenheit. „Wir kommen mit alle Mann vorbei, hurra“, tönte es aus den Lautsprechern. Wenig später kehrte Ruhe ein. Clown Olli und Fellinchen hatten ihren Zauberkoffer mitgebracht. Die kleinsten Besucher krabbelten auf der Bühne herum, sie interessierten sich nicht für die Zauberkugel, die Olli von einem alten Zauberer geschenkt bekommen hatte – und ihnen fiel auch nicht auf, dass er immer „Pupslikum“ sagte anstatt Publikum. Alle anderen Kids amüsierten sich köstlich, und die Eltern waren spendierten Fritten und Currywurst.