Kinder-Theater: Wenn sich alle für blöd’ halten

Die „Tonmäuse“ führten ihr Musical auf. Es geht um Freundschaft und Vorurteile. Zwei große Gruppen beherrschten das exotische Bild: Zebras und Giraffen. Hinzu kamen drei Erdmännchen und zwei Löwen.

Wekeln. "Tuishi Pamoja" ist Suaheli und bedeutet so viel wie "Wir wollen zusammen leben". "Tuishi Pamoja" heißt auch das erste Musical der "Tonmäuse", das am Wochenende in der Aula der Wekelner Grundschule zweimal aufgeführt wurde. Es ging im Wesentlichen um Freundschaft und Vorurteile.

Birgit Wolf, die Mutter eines "Zebras", hatte das Bild gemalt, das die Bühne zur Savanne machte. Ebenfalls stilecht: Als Sprecherin trat Katharina Ijagwa kurz in Erscheinung, eine junge Afrikanerin. Zwei große Gruppen beherrschten das exotische Bild: Zebras und Giraffen. Hinzu kamen drei Erdmännchen und zwei Löwen.

Auch wenn der Text mitunter nicht ganz so flüssig rüberkam, war die Leiterin der "Tonmäuse", Andrea Kautny, doch sehr zufrieden mit dem Ergebnis, und das nicht ohne Grund. Sie hat auch bereits sehr konkrete neue Pläne: Schon in dieser Woche wird mit den Proben für ein neues Kindermusical begonnen - während jetzt nur die Sieben- bis Zwölfjährigen mitmachten, werden in "Pinkus Quak" auch die Jüngeren mit eingebunden werden.