Neuer Kreis „Zukunft Innenstadt“
Willich. Die Verwaltung wird auf Antrag der CDU den Gesprächskreis „Zukunft Innenstadt“ einrichten. Er soll aus Vertretern der Werberinge, der Fraktionen und Einzelhändlern bestehen und alle zwei Monate tagen.
Ziel: Akteure der Stadtteile in den Prozess der Erarbeitung des Einzelhandelskonzepts einbinden. Es sollen passgenaue Ergebnisse für alle Stadtteile unter Berücksichtigung der Alleinstellungsmerkmale erarbeitet werden. Man will Kaufkraft in Willich halten.
Im Rahmen der Ausarbeitung eines Einzelhandelskonzepts gebe es bereits einen Arbeitskreis in dieser Besetzung, so Bernd Dieter Röhrscheid (SPD). Guido Görtz (CDU) erklärte, dass das nun beantragte Gremium auf Dauer Bestand haben solle, auch, wenn das Einzelhandelskonzept steht. Martina Stall, Technische Beigeordnete: „Beim Arbeitskreis im Rahmen der Erstellung des Einzelhandelskonzepts geht es ums große Ganze. Im Gesprächskreis „Zukunft Innenstadt“ stehen die kleinen Nöte der Einzelhändler im Vordergrund.“ Für Rainer Höppner (CDU) macht so ein Gremium Sinn. „Wir stehen vor großen Herausforderungen. Es wird den ein oder anderen Einzelhändler, Gastronom oder Dienstleister erwischen. Wir müssen dafür kämpfen, dass Innenstädte attraktiv bleiben.“
Franz-Josef Stapel (FDP): „Jedes Gespräch, das dazu beitragen kann, die Innenstädte zu gestalten, kann ich nur unterstützen.“ rudi