Polizei klärt sechs Einbrüche auf

Bande aus Rumänien auch in Tönisvorst aktiv.

Tönisvorst. Sechs Einbrüche im Gebiet Höhenhöfe und Tempelshof bei St. Tönis hat die Polizei aufklären können. Die Taten gehen auf das Konto einer elfköpfigen rumänischen Bande, die über Monate in ganz NRW ihr Unwesen getrieben hatte.

So waren bei Real im Oktober vergangenen Jahres Notebooks, Tablet-PCs und Handys geklaut worden. Zwar war der Alarm ausgelöst worden. Bevor Wachdienst und Polizei eintrafen, waren die Täter aber bereits geflohen. Bei einem Einbruch bei der Firma Moerschen am Tempelsweg am 3. Dezember hatten die Einbrecher hochwertige Motorsägen mitgehen lassen.

Am 11. Dezember schlugen die Täter in der Spielhalle bei Real zu. Hier hebelten sie ein Fenster auf und transportierten durch dieses zwei Spielgeräte ab. Die ließen sie in der Nähe in einem Rohbau liegen. Von dort nahmen die Männer mehrere Arbeitsgeräte mit.

Zwei Tage später scheiterten die Verbrecher, als sie zwar bei Real einstiegen, aber keine Beute machten. Zwar hatten die Täter Spielzeug zum Transport bereitgestellt, flohen aber offensichtlich, weil der Alarm losgegangen war. Der letzte Einbruch dieser Bande im Kreisgebiet datiert vom 20. Januar dieses Jahres. Hier drangen die Männer in einen Firmen-Rohbau ein, stahlen Tankkarten und Arbeitsmaschinen. Außerdem zapften sie aus einem Lkw Sprit ab.