Willich Radellust ließ Windsurfer und „Gib Gummi“ hinter sich

Stadtradeln 2017: In der Einzelwertung lag Karl-Heinz-Kops mit 1800 Kilometern vor Dirk Haustein und Frank Magon.

Foto: Lars Siewert

Willich. Die Aktion „Stadtradeln 2017“ hat jetzt ihren offiziellen Abschluss gefunden: Nach der Sitzung des Umweltausschusses wurden Preise an die Gewinner übergeben.

Stadtradeln ist eine bundesweite Aktion. Es geht darum, dass in einem genau definierten Zeitraum — in Willich vom 10. bis 30. Juni — möglichst viele Bürger möglichst häufig das Rad anstelle des Autos benutzen. So soll der CO2-Ausstoß in einer Kommune reduziert werden.

Willich hat sich in diesem Jahr zum vierten Mal beteiligt. Rund 200 Radler in 25 Teams erradelten im Aktionszeitraum 50 518 Kilometer. Im Jahr zuvor waren es 42 739 Kilometer. 2017 konnten so im Vergleich zur Autofahrt 7174 kg CO2 vermieden werden.

In der Team-Wertung landete die Gruppe „Gib Gummi“ (neun Mitglieder, die im Schnitt jeweils 566,9 km mit dem Fahrrad fuhren) auf Platz 3. Den zweiten Platz belegten die „Windsurfer Willich“ mit 688,7 km pro Kopf. Sieger wurde das Team „Radellust“: Jedes der drei Mitglieder fuhr im Aktionszeitraum 921,2 km. Jede Gruppe erhielt eine Urkunde und einen Preis von der Vorsitzenden des Umweltausschusses, Nanette Amfaldern, und der Technischen Beigeordneten Martina Stall.

Die Beigeordnete war auf die Erstplatzierten besonders stolz — alle drei arbeiten bei der Stadt Willich. In der Einzelwertung landete Frank Magon auf Platz 3 mit 1271 Kilometern. Platz 2 ging an Dirk Haustein (1317 Kilometer) und Sieger wurde Karl-Heinz Kops mit 1800 Kilometern. Unter allen Teilnehmern wurde außerdem durch das Sponsoring der Stadt Willich ein Fahrrad verlost — Gewinnerin war Brigitte Paulsen. nomi