Perfekt wären mehr Bänke und Spielmöglichkeiten. 145 Schüler sagen "ja, ich bin zufrieden mit dem Schulhof". 114 sind anderer Meinung und begründen ihr Nein: Weit vorne landet die Klage über zu wenig Sitzgelegenheiten (31 Nennungen). "Langweilig" sei der Hof (19), "dreckig" und "ungepflegt" (14). Insgesamt böte er zu wenig Platz (11) und zu wenig Spiel- und Beschäftigungsmöglichkeiten (12). Auf der Wunschliste steht mehr Spiel, ob mit dem Fuß-, Basket- oder Tischtennisball. Eine Kletterwand und ein Skaterpark werden vorgeschlagen. Ältere Schüler wünschen sich einen eigenen Schulhofbereich, Raucher- und Chillzonen.

Unterrichtsausfall? No problem!

lare Sache: 205 von 258 Schülern, die hier antworten, bestätigen: "Der Unterricht fällt selten aus." "Häufig" kreuzen 36 an, "sehr oft" sogar nur 17 Schüler.

Computer? Genug und brauchbar!

Nur 67 Tönisvorster Realschüler kreuzen an, es gebe zu wenig PCs an der Schule. 181 indes sind der Meinung: Es sind genug. Auch was die Qualität der Geräte angeht, stimmen die Schüler in der Mehrheit positiv ab: 96 sagen, die Computer seien auf dem neuesten Stand. 130 schreiben teils-teils. Nur 22 glauben, vor veralteten Geräten zu sitzen.

Freizeitangebote. Ja - und ein paar machen mit.

177 Jungen und Mädchen der Realschule Tönisvorst und damit mehr als zwei Drittel der Befragten sagen, "ja, es gibt Freizeitangebote, Projekte und AGs an unserer Schule". 80 behaupten "nein". Die, die sie aktiv nutzen, sind laut Umfrageergebnis aber in der Minderheit: Nur 55 nennen beispielsweise Chor, Sanitätsdienst, Zeitungs-AG, Internet- oder Umwelt-AG, außerdem Streitschlichter und die SV.

Mobiliar: bekritzelt und beklebt - mit Kaugummi!

Beim Mobiliar gehen die Meinungen auseinander: 51 Schüler sagen, alles sei neu und sauber. 98 hingegen nennen es alt. Andere sagen vieles sei "kaputt" (16) oder wackelig (9). "Bekritzelt" haben 156 angekreuzt. Problem Nummer eins aber sind Kaugummis, die an den Möbeln und auch im Teppich kleben.

Renovieren - aber mit Farbe!

Nur 3 Realschüler nennen den Zustand des Schulgebäudes "hervorragend". 127 Jungen und Mädchen sind aber zufrieden: "ganz okay". Für 125 steht es fest, dass das Gebäude einmal renoviert werden müsste. Als Gründe verweisen 20 auf den "alten", "ekligen" Teppichboden, 10 auf die Toiletten und 5 auf die Container ("mit Schimmel"). Etliche wünschen sich mehr Farbe fürs Haus: in den Klassen, Fluren und an der Fassade. Die Farbskala der Vorschläge reicht von Blau über schwarze Punkte bis hin zu Pink.

Ruf der Schule kann sich sehen lassen.

51 Realschüler finden gleich "viele Lehrer" gut; vor allem die "netten", "verständnisvollen" und "guten" Pauker.

Sie brauchten nicht viele Worte: 38 Schüler finden "nichts" gut an der Schule. 26 sehen das ganz anders. Sie mögen vieles oder alles.

Das gesunde Frühstück ist ein Hit. 30 notieren das Angebot.

Die Pause mögen 30 Schüler.

Mitschüler und Freunde nennen 16 Jungen und Mädchen.

Die Gemeinschaft und Zusammenhalt halten 9 für gut: "Man wird gut behandelt."

Der Schulhof wird an dieser Stelle noch einmal von 10 Schülern gelobt.

Sportunterricht und die Sporthalle nebenan mögen 10.

Die Wiese, sagen 8.

"Wenig Gewalt", meinen 7.

"Wenig Ausländer", finden 6 Schüler gut.

Ein Lob für "gute Unterrichtsgestaltung" kommt von 6 Schülern.

Auch diese Liste führen die Lehrer an, jedenfalls "manche", die "fiesen", "strengen" oder "ungerechten", schreiben 61 Schüler.