Stadtgeflüster für Willich und Tönisvorst Neuer Zaun und Mitmach-Aufruf

Willich/Tönisvorst · Am Baugebiet Vorst-Nord steht nun eine fest verankerte Absperrung zum Rückhalte-Becken.

Das Areal für das Regenrückhaltebecken am Neubaugebiet ist nun mit einem „richtigen“ Zaun gesichert.

Foto: Reimann, Friedhelm (rei)

Nachdem der Großteil der Häuser im Neubaugebiet „Vorst-Nord“ fertig ist (70 Grundstücke standen Häuslebauern zur Verfügung), ist nun ein kleiner, aber wichtiger weiterer Schritt getan worden. Das angrenzende Gelände für das Regenrückhaltebecken an der „Schlufftrasse“ wurde mit einem dunkelgrünen, fest im Boden verankerten Zaun versehen. Er hat das Provisorium abgelöst, wie der Flüsterer bei einem Spaziergang festgestellt hat.

„Pink Parker“ vom
Wiemespfad abgeschleppt

Wir bleiben in dem Tönisvorster Stadtteil: Sie erinnern sich, liebe Leser, an die Meldung und vor allem an das Foto von der pinkfarbenen Stretch-Limousine. Diese stand etliche Tage – ein Anwohner sagte, seit dem 8. Juli – auf dem Wiemespfad in Vorst. Einige Parkplätze waren so blockiert. Der Wagen mit Gladbacher Kennzeichen hatte seit Kurzen keinen Tüv mehr. Nun hat offenbar der Besitzer dafür gesorgt, dass das „Long Vehikel“ am Haken des ADAC den Standort verlässt. Wünschen wir dem schnittigen Lincoln Royale, dass er über den Tüv kommt, oder?

Summ: Kurzseminar zu
Wespen und Hornissen

Hören Sie es? In der Meldung des Stadtgeflüsters summt und brummt es. Wespen und Hornissen im Anflug. Die Kreisvolkshochschule (VHS) und der Naturschutzbund (INABU) laden für Sonntag, 1. September, ab 14 Uhr zu einem Kurzseminar „Wespen und Hornissen“ mit Harry Abraham in die Eva-Lorenz-Umweltstation am Neersener Schlosspark ein. Welche Arten gibt es? Wie kooperieren sie? Welche Bedeutung haben sie für das Ökosystem? Wovon ernähren sie sich? Was tun beim Stich? Was kennzeichnet Wespen- und Hornissennester? Zur Umsiedlung werden praktische Beispiele gezeigt. Die Teilnahme ist entgeltfrei. Bis zum 23. August nimmt die VHS Anmeldungen entgegen. Hier die nötigen Daten: Veranstaltungsnummer P704576, Telefon 02162/93480, E-Mail vhs@kreis-viersen.de.

„Klein Jerusalem“ bald
wieder geöffnet

Am Sonntag, 11. August, ist die Kapelle Klein Jerusalem in Neersen (Vinhovenplatz) von 14 bis 16 Uhr für Besucher geöffnet. In dem kleinen Gotteshaus befinden sich zahlreiche Nachbildungen der heiligen Stätten in Bethlehem und Jerusalem sowie eine Darstellung des Heiligen Grabes. Die Kapelle wurde erbaut von Gerhard Vynhoven im Jahr 1656. Die Interessengemeinschaft Kapelle Klein Jerusalem freut sich auf viel Besuch, betont Heinz Amfaldern, zweiter Vorsitzender.

Elisabeth-Fest: Die Theatergruppe sucht noch Mitspieler

Die Pfarrcaritas hilft seit Jahren bedürftigen Menschen in St. Tönis. Sie finanziert sich ausschließlich durch Spenden. Deshalb habe das Elisabeth-Fest nicht nur eine gesellige Bedeutung für alle ehrenamtlich Beteiligten – der Erlös der Veranstaltung trage auch stark zur Gesamtfinanzierung bei, betonen die Organisatoren. Alljährlich im November, in diesem Jahr am 5. und 6. des besagten Monats, findet das traditionelle Fest statt. Die Theatergruppe führt Sketche auf, es gibt Lieder zum Mitsingen. Die Laien-Gruppe ist auf Schauspiel-Nachwuchs bedacht: Ab Ende August trifft man sich einmal pro Woche und studiert die vorgesehenen Lieder und Sketche ein. Die Proben finden in der Kleiderstube, Am Kirchplatz 15, in St. Tönis, statt. Wer Interesse hat, ist herzlich zum Kennenlernen auf der ersten Probe am 26. August um 15 Uhr eingeladen.

Begegnungsstätte Schiefbahn freut sich auf neue Aktive

Apropos: Die Caritas macht auch auf freie Plätze in mehreren Gruppen der Begegnungsstätte Schiefbahn aufmerksam. Es geht um die Gruppen Improvisationstheater, Acrylmalerei, Upcycling und Bingo – alle Aktiven würden sich über neue Teilnehmer freuen. Nähere Informationen gibt es unter Tel. 02154/8884620 oder persönlich während der Bürozeiten: Diese sind montags, 10 bis 12 Uhr sowie dienstags bis donnerstags, 15 bis 17 Uhr im Jugendfreizeitheim „Leuchtturm“, Königsheide 8–10.

Von wegen Winterbrauchtum: Karnevalisten bei Oettinger

Närrisches mitten im Hochsommer: Die Willicher „Niersbienen“ sind nicht nur zur karnevalistischen Sessionszeit unterwegs. Sie hatten kürzlich gemeinsam viel Spaß beim Besuch der Oettinger Brauerei. Zur Besichtigung hatten sie das designierte Prinzenpaar der Stadt Willich, Cornelia und Andreas Loer, und deren Minister Carina und Fabian Loer eingeladen. So konnte man sich bereits vor den offiziellen jecken Terminen in einigen Wochen zwanglos kennenlernen.