Tönisvorst: Mehr Gesamtschüler in Sicht Die Stadt Tönisvorst rechnet mit mehr Gesamtschülern

Tönisvorst · Im Schulausschuss wurden nun die Prognose-Zahlen für die weiterführenden Schulen vorgelegt.

 Das ist der erste Oberstufenjahrgang der Gesamtschule, der im Sommer an den Start gegangen ist.

Das ist der erste Oberstufenjahrgang der Gesamtschule, der im Sommer an den Start gegangen ist.

Foto: Lübke, Kurt (kul)

Harald Schramm von der Schulverwaltung hat den Politikern im Tönisvorster Schulausschuss  wieder die Fortschreibung des Schulentwicklungsplans (SEP) vorgelegt. Ein umfangreiches Zahlenwerk, das aber nicht mehr so wuchtig ist wie noch vor  Jahren, als der SEP im Fünf-Jahres-Rhythmus beraten wurde. Schramm reicht seit 2012 nun zwei Mal pro Jahr kleinere „Hochrechnungs-Häppchen“. Die Prognosen, betont er, seien eine Arbeitsgrundlage, keine Garantie, und würden aber immer wieder angepasst.

Einige Werte aus den Schülerzahlen von  Rupert-Neudeck-Gesamtschule (RNG) und Michael-Ende-Gymnasium (MEG):  Das laufende Schuljahr 2019/20 weist für die RNG 726 Schüler aus. Die Gesamtschule befindet sich in ihrem ersten Oberstufen-Jahr. Das MEG meldet 1056 Jungen und Mädchen.

Die Gesamtschülerzahlen werden in den nächsten Jahren ansteigen, weil die RNG noch um zwei Jahrgänge bis zum Abitur wachsen wird. Im Schuljahr 2021/22 werden dort 817, ein Jahr später 834 Schüler prognostiziert.

Für das Michael-Ende-Gymnasium liegen in den vergleichbaren Schuljahren die Zahlen bei 938 und 945. Am Ende der SEP-Vorschau notiert Schramm folgende Zahlen: Für die Gesamtschule 826 Schüler, für das Michael-Ende-Gymnasium 1082 Schüler. Macht zusammen 1908 – und damit den höchsten Wert der vorgelegten Prognosezahlen.

(Ree)