Impulse für Einzelhandel und Gastronomie Vorst und St. Tönis: Vorfreude auf den Apfelstadt-Gutschein

Tönisvorst · Neuer Gutschein mit QR-Code für Tönisvorst: Ab Ende der Sommerferien sollen Gutscheine in den Umlauf gehen und in mindestens 30 Geschäften angenommen werden.

Die Werbegemeinschaften von St.Tönis und Vorst, Bürgermeister und Wirtschaftsförderer stellen den digitalen Apfelstadt-Gutschein vor.

Foto: Lübke, Kurt (kul)

„Scan mich doch mal“, steht auf der neuen Gutscheinkarte, die bald Fotos von Streuffmühle, Wasserturm, St. Godehard oder St. Cornelius, Altem Rathaus, Apfelplantage Huverheide  oder Gelleshof tragen wird. Die Karte mit QR-Code im Portemonnaie-kompatiblen Format gibt es in etwa einem Monat für und in  Tönisvorst.  Haptisch, zum Greifen, als Karte mit angesprochenem Apfelstadt-Motiv, oder digital buchbar, individuell und Anlass-genau zu gestalten und zum Ausdrucken.

Die digitale Apfelstadt-Gutscheinkarte soll dem lokalen Handel Impulse geben, „auch neue Zielgruppen in die Ortsteile locken“, so der städtische  Wirtschaftsförderer Markus Hergett.

Die Einführung des Gutscheins ist ein Gemeinschaftsprojekt der beiden  Werberinge „St. Tönis erleben“, der seine Jahreshauptvesammlung am Donnerstag zur Vorab-Präsentation nutzte,  und von „Vorst aktiv“.

30 bis 40 Einlösestellen
zum Start sind das Ziel

Stadt, Bürgermeister und Wirtschaftsförderer  unterstützen die Einführung. Sie werden in den Bürgerbüros Ausgabestellen für die Gutscheine  einrichten. Darüberhinaus wird künftig pro Ortsteil ein inhabergeführtes Geschäft eine Ausgabestelle sein. In  Vorst wird es wahrscheinlich Fliegen am Markt. In St. Tönis steht es noch nicht fest.

„Mit Start der Gutscheinkarte wollen wir 30 bis 40 Akzeptenzstellen   haben. Mittelfristiges Ziel ist eine hohe zweistellige Anzahl“, so Hergett.  Einzelhändler, Gastronomen, Dienstleister, Handwerker, Obstbauern und weitere kommen infrage. Der digitale Apfelstadt-Gutschein, der Cent-genau zu verbrauchen ist,  soll dabei unterstützen,  Kundenkontakte zu halten, neue Leute nach Vorst und St. Tönis  zu ziehen. Der Impulsgeber nach der Corona-Flaute scheint schon vor Einführung zu motivieren. Hergett: „Bei der Präsentation war eine Aufbruchstimmung deutlich zu spüren.“