St. Martin in Willich Schiefbahner sammeln für das Martinsfest

Schiefbahn · Der St.-Martinsverein Schiefbahn möchte an St. Martin im November wieder Tüten und Weckmänner ausgeben. Dafür benötigt er nun Spenden.

Am 8. November findet das Martinsfest in Schiefbahn statt.

Foto: dpa/Thomas Warnack

(naf) Das St.-Martinskomitee des St.-Martinsvereins Schiefbahn hat mit den Vorbereitungen zum diesjährigen Martinsfest begonnen. Dazu gehört auch die Haussammlung in diesem Monat. „Die Sammlerinnen und Sammler werden die Haushalte und Firmen in Schiefbahn besuchen und um eine kleine finanzielle Unterstützung für unser traditionelles St.-Martinsfest bitten“, teilt das Komitee mit. „Alle Spenden werden ausschließlich für das St.-Martinsfest verwendet.“

Die Schiefbahner feiern das Martinsfest am Freitag, 8. November. Der Umzug mit Musik beginnt um 17.30 Uhr an der Hubertusschule, um etwa 18 Uhr brennt das Martinsfeuer auf dem Jahnplatz.

Spende kann auch per Paypal überwiesen werden

Neu bei der Haussammlung in diesem Jahr ist, wie das Martinskomitee informiert, dass die Sammlerinnen und Sammler einen Paypal-QR-Code mit sich führen, sodass auch eine Spende über dieses Portal ermöglicht wird. Worauf es außerdem hinweist: Am Samstag, 26. Oktober, wird es zusätzlich die Möglichkeit geben, den kleinen Stand des Martinskomitees an der Kirche zu besuchen. „Dort kann man noch eine kleine Spende einreichen oder auch Kärtchen für eine Martinstüte/einen Weckmann erwerben.“

Für nicht schulpflichtige Kinder, Schüler der weiterführenden Schulen und für Senioren im Alter ab 70 Jahr geben die Sammler Kärtchen aus. „Am Tag des Umzugs, in der Zeit von 14 bis 16 Uhr, werden dann diese Personen gegen Abgabe des Kärtchens im Beisein des Heiligen Martin in der Kulturhalle Schiefbahn beschert“, heißt es vom Martinskomitee. Schüler der Klassen 1 bis 4 sollen ihre Tüte ohne Kärtchen nach dem Umzug erhalten. „Wir wünschen uns, den Kindern, ihren Eltern und unseren Senioren wieder ein feierliches und fröhliches Martinsfest. Der Martinsverein hat sich zur Aufgabe gemacht, dieses schöne Brauchtum, und damit besonders den Gedanken des Gebens und Teilens, zu pflegen und für uns alle zu erhalten.“

(naf)