Mönchengladbach. Die Polizei hat die Suche in Süchteln nach der Juwelenbeute aus einem tödlichen Raubüberfall beendet. "Da ist nichts", sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag.
Vier Jahre nach dem Überfall auf einen Mönchengladbacher Juwelier hatte die Polizei einen Tipp bekommen, dass die Juwelen auf dem 2500 Quadratmeter großen Grundstück eines Verwandten des Haupttäters vergraben seien. Daraufhin hatten 70 Polizisten mit Metallsonden und einem Kleinbagger nach dem Schmuck gesucht.
Der Juwelier war von den Räubern mit einem Elektroschocker malträtiert worden und starb. Die Polizei konnte die Täter ermitteln, doch der Großteil der Beute blieb verschwunden. Bis heute ist unklar, wie viel die Räuber zusammenrafften. Der Wert der Beute wird auf einen sechsstelligen Betrag geschätzt. Die Gangster wurden wegen schweren Raubes mit Todesfolge verurteilt, die meisten sitzen noch im Gefängnis.