Gladbach schickt Bewerbung für Strukturförderung ab
Zusammen mit den anderen Städten und Kreisen am Niederrhein sowie der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein bewirbt sich Mönchengladbach um das Strukturförderprogramm „Regionalen“.
Das haben Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners und IHK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Steinmetz unlängst auf der Münchener Gewerbeimmobilienmesse Expo Real bekanntgegeben. „Wir versprechen uns davon eine Stärkung des Wirtschafts-, Wohn- und Tourismusstandorts“, sagte Hans Wilhelm Reiners. „Für unsere Region bietet sich dadurch die Möglichkeit, gemeinsam innovative Projekte zur Raum-, Mobilitäts- und Siedlungsentwicklung voranzubringen“, fügte Jürgen Steinmetz hinzu.
Das Land Nordrhein-Westfalen hatte das Strukturförderprogramm „Regionale“ vor mittlerweile 16 Jahren ins Leben gerufen. Damit wird alle zwei bis drei Jahre einer ausgewählten Region die Gelegenheit geboten, Lösungen für große Herausforderungen — wie beispielsweise die Folgen der Urbanisierung oder des demografischen Wandels — zu erarbeiten. Ende Juni dieses Jahres hatte das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr nun die Regionen in NRW aufgerufen, ihre Bewerbung zur Ausrichtung einer „Regionale“ 2022 und 2025 einzureichen.
„Ein vielfältiges Bündnis hat nun die Vorbereitungen getroffen, eine Bewerbung für den deutsch-niederländischen Grenzraum auf den Weg zu bringen“, sagte Hans Wilhelm Reiners Reiners weiter. Diesem Zusammenschluss gehören die Stadt Duisburg, die Niederrheinische IHK zu Duisburg, die IHK zu Düsseldorf und die Region Mittlerer Niederrhein mit der IHK Mittlerer Niederrhein und der Standort Niederrhein GmbH sowie den Städten Krefeld, Mönchengladbach, dem Rhein-Kreis Neuss und dem Kreis Viersen an. Red