Schwarzfahrer muss in Haft
Mönchengladbach/Nettetal. Einem aus der Dominikanischen Republik stammenden Mönchengladbacher ist jetzt sein wiederholtes Schwarzfahren zum Verhängnis geworden.
Die Bundespolizei erwischte den Mann in einem Zug bei Nettetal-Kaldenkirchen, erneut ohne einen Fahrschein.
Für das gleiche Vergehen, im Amtsdeutsch "Erschleichen von Leistungen", war der Mann bereits in Erfurt zu 250 Euro Strafe oder 25 Tagen Gefängnis verurteilt worden. Dort wurde der Mann bereits mit Haftbefehl gesucht. Auch die Staatsanwaltschaft Mönchengladbach suchte den Mann. Hier war er, ebenfalls wegen Schwarzfahrens sowie wegen Beleidigung, zu fünf Monaten Gefängnis verurteilt worden.
Da die Beamten jetzt außerdem eine kleine Menge Rauschgift bei dem Mann fanden, hängt ihm nun auch noch ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz an - neben einem weiteren wegen Schwarzfahrens. Der Mann wurde in die Justizvollzugsanstalt Geldern gebracht.