Neue Angebote für Kinder in Wuppertals Partnerstädten Schweriner Schüler fahren bald kostenlos

Gute Nachricht für junge Leute in Wuppertals Partnerstadt Schwerin: Ab dem 1. März 2022 wird die kostenlose Schülerbeförderung für Schüler der Klassenstufen 7 bis 13 der allgemeinbildenden Schulen sowie des berufsvorbereitenden Jahres und des Fachgymnasiums an den Beruflichen Schulen eingeführt.

Freie Fahrt: Anders als in Wuppertal benötigen Schüler in Schwerin bald nur noch den Schülerausweis für die Beförderung.

Foto: dpa/Felix Kästle

Schülerinnen und Schüler müssen dann keinen Sonderfahrausweis mehr beantragen. Die Kostenfreiheit gilt an 365 Tagen im Jahr, nicht nur für den Schulweg, sondern auch für Freizeitaktivitäten. Als Nachweis dient bei Fahrschein-Kontrollen in Bussen und Bahnen der Schülerausweis. Die kostenlose Schülerbeförderung gilt nicht für Schülerinnen und Schüler der Beruflichen Schulen, des Abendgymnasiums und der Volkshochschule. In einem zweiten Schritt ist ab 2023 beabsichtigt, die kostenfreie Nutzung des Schweriner Nahverkehrs auch für Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 1 bis 6 zu ermöglichen.

Und noch mehr gute Nachrichten, diesmal für Kinder in Wuppertals befreundeten Berliner Stadtbezirk Tempelhof-Schöneberg: „Der Spielplatz in der Neuen Steinmetzstraße in 10827 Berlin Schöneberg hat neue Spielgeräte und eine größere Sandspielfläche bekommen“, teilt die Verwaltung des beliebten Quartiers mit. „Die Idee zu der Auswahl der neuen Spielgeräte kam durch die bereits vorhandene Kletterspinne vom Vorplatz. Es erinnert an eine große rote Spinne, welche nun zum Thema des Spielplatzes ausgewählt wurde. Die Basis der Geräte hat das Design von Grashalmen, welche durch ihre Offenheit mehr Einsicht in den Spielplatz gewähren. Eine kleine rote Spinne, welche in den Grashalmen lebt, lädt zum Wippen ein. So wurde ein Zusammenhang der Bestands- und neuen Spielgeräten geschaffen. Eine Balancieranlage und ein Rutschenturm wurden ebenfalls neu aufgebaut. Neben der Anschaffung der neuen Spielgeräte wurde die Sandspielfläche vergrößert und die Einsehbarkeit verbessert. Darüber bieten neue Bänke Platz zum Ausruhen.“ Ganz billig war die Investition in Lebensqualität - nicht nur für Kinder, sondern Familien, Nachbarn und Freunde im Viertel - nicht: Die Kosten beliefen sich auf rund 174 000 Euro.

An Bürgerinnen und Bürger jeden Alters in Wuppertals befreundeter russischer Großstadt Jekaterinburg richtet sich „ein spektakuläres Programm für Bürger und Gäste der Metropole während der Ferien und Winterferien“, wie Stefan Völcker-Janssen vom Partnerschaftsverein Jekaterinburg berichtet: „Gegenüber dem Rathaus gibt es eine Eisstadt, deren Hauptthema Volksmärchen und Werke Alexander Puschkins sind. Im Mayakovski Park befindet sich ein Snowpark mit Eisrutschen und einer großen Eisfläche, inklusive Musik und Lichtspiele. Und bei einem Rundgang durch die Stadt können die Sehenswürdigkeiten der Großstadt bestaunt werden. Eine Besonderheit sind dabei die Beatles-Graffiti des Streetart Künstlers James Cochran.“