A 57: Auch vier Monate nach verheerendem Brand keine heiße Spur
Dormagen (dpa). Vier Monate nach dem verheerenden Feuer auf der Autobahn 57 bei Dormagen haben die Ermittler weiter keine heiße Spur. Es seien mehr als 80 konkrete Hinweise eingegangen, aber es gebe keinen konkreten Tatverdacht, erklärte die Staatsanwaltschaft Düsseldorf am Mittwoch.
13.06.2012
, 13:40 Uhr
Die Ermittlungen seien nicht abgeschlossen.
Durch den am 14. Februar gelegten Brand entstand nachts auf der Autobahn eine Qualmwand, in die etliche Autofahrer hineinrasten. Bei der Massenkarambolage starb ein Autofahrer, 13 Menschen wurden teils schwer verletzt. Die Autobahnbrücke musste abgerissen und ein Provisorium neu gebaut werden.
Allein der Schaden an der Pendler-Autobahn zwischen Köln und Düsseldorf beträgt laut Straßen.NRW bis zu 10 Millionen Euro.