Dieter Güsgen stellt neues Kabarettprogramm vor

Dieter Güsgen startet in seinem Amt mit einem neuen Kabarettprogramm für die neue Saison.

Foto: Stefan Büntig

Kaarst. Der frühere Kaarster Wirtschaftsförderer Dieter Güsgen startete mit Vollgas in seinem neuen Amt als Bereichsleiter für die Kultur und das Stadtmarketing. Als erstes Großprojekt stellte er das Kabarettprogramm für die kommende Saison zusammen und ließ es bei der Planung nicht bewenden.

Ein umfassend anders gestalteter Auftritt mit neuem Logo als Erkennungszeichen, in neuen Büroräumen für die neue Abteilung und ein neues Programmheft mit neuem Design wurden gleich mit umgesetzt. Für die Präsentation des aktuellen Kabarett- und Kleinkunstprogramms verwandelte Güsgen den Ratssaal im Bürgerhaus in eine Podiumsbühne und bat mit Jörg Knör einen prominenten Gast dazu.

Der Co-Moderator war gut gewählt, denn Knör tritt seit vielen Jahren in Kaarst auf und ist auch im 25. Jubiläumsjahr an zwei Tagen im Albert-Einstein-Forum zu Gast. Knör nutzte die Gelegenheit und berichtete über sein neues Programm, für das er sich zum ersten Mal eine völlig neue Bühnendekoration gegönnt habe. „Ich habe mir mit der Kulisse einen Traum erfüllt“, sagt der bekannte Stimmimitator. Auch im Kaarster Albert-Einstein-Forum wird dieses Bühnenbild seiner Show den Rahmen geben. „Ich bin dann Gastgeber eines Society-Magazins und werde in aufwendige Roben schlüpfen und viele neue Figuren wie Udo Jürgens oder Karl Lagerfeld darstellen“, sagte Jörg Knör, der die Rolle des Zugpferdes für das neue Kaarster Kabarett- und Kleinkunstprogramm ausfüllt.

Dieter Güsgen erntete für seine geleistete Arbeit viel Anerkennung und Lob. Sein Stargast brachte es auf den Punkt: „Das Kaarster Kabarettprogramm hat eine sehr schöne Mischung. Kaarst ist Kultur mit Nachhaltigkeit.“

Auf 143 Seiten präsentiert das Programmheft die 94 geplanten Veranstaltungen. Neben Jörg Knör belegen viele weitere Kabarett-Größen die Attraktivität der Stadt aus Sicht der Künstler. „Die Künstler kommen gern zu uns nach Kaarst“, sagte auch der Kaarster Kulturdezernent Heinz-Dieter Vogt. Das von Uschi Spors aufgebaute Programm heißt jetzt „3k“- Kabarett, Kleinkunst Kaarst“, die Substanz bliebe aber erhalten.

Rund eine Million Besucher kamen bisher zu den Vorstellungen der vergangenen Jahre, durch den neuen Auftritt und eine gelungene Mischung von erprobten Theaterpferden wie Jörg Knör, Springmaus, Ingo Appelt, Thomas Freitag und Newcomern wie „Leipziger Pfeffermühle“ oder Markus Barth.

Der Vorverkauf startete am 8. April im Zimmer 100a im Kaarster Rathaus. Dort und bei Platten Schmidt in Neuss gibt es auch das variable Kaarster Kabarett-Abo zu buchen.