53 Bäume werden bis Februar gefällt
Sie gelten als nicht mehr standsicher. Besonders betroffen ist der Stadtteil Büderich. An vielen Standorten sind Nachpflanzungen geplant.
53 Bäume mit einem Stammumfang von mehr als einem Meter sind bei den Baumkontrollen als nicht mehr standsicher eingestuft worden. Sie sollen bis spätestens Februar gefällt werden. An 36 Standorten sollen Bäume nachgepflanzt werden. Sind Bäume krank, weil sie sich gegenseitig im Wuchs behindern, nimmt die Stadt Ersatzpflanzungen an anderen Standorten vor.
Im Bau- und Umweltausschuss legte die Verwaltung die Liste der geplanten Fällungen vor. Besonders betroffen ist demnach der Stadtteil Büderich. Nachfolgend eine Übersicht zu den Fällungen.
An der Kapellenstraße muss ein abgestorbener Ahorn gefällt werden. Er kann nicht ersetzt werden.
Eine Linde an der Ecke Claudiusstraße/Arndtstraße wird gefällt und durch eine Stadt-Linde ersetzt. Eine Linde an der Kierster Straße gegenüber Nummer 28 wird ebenfalls gefällt, Ersatz ist eine Stadt-Linde. An der Uerdinger Straße vor Nummer 32 muss eine Baum-Hasel weichen. Dafür soll dort eine neue Baum-Hasel hinkommen. An der Wasserstraße gegenüber Nummer 49 wird eine Scheinakazie durch einen Tulpenbaum ausgetauscht.
Drei Ahornbäume an der Ahornstraße vor den Hausnummern 5a, 6 und 7 werden gefällt. Alle Bäume sollen durch Bergahorn ersetzt werden. Eine Scheinakazie Am Pfarrgarten vor Nummer 1 wird durch eine Frühlingskirsche ersetzt. An der Anton-Holz-Straße vor den Nummern 46, 50 und 51 fallen drei Nelkenkirschen, für die drei neue Bäume gleicher Art gepflanzt werden.
Außerdem werden gefällt: zwei Nelkenkirschen an der Büdericher Allee vor der Möbelhandlung und vor Nummer 2 (Ersatz durch Nelkenkirschen), zehn Bäume auf dem Friedhof Büderich, darunter Birken, Ahorn, Serbische Kiefer und Schwarzkiefer (keine Ersatzpflanzung am Ort geplant), vier Linden an der Hindenburgstraße vor den Hausnummern 12, 18, 4 und 7 (Ersatz durch Stadt-Linden) sowie sieben Ross-Kastanien an der Lessingstraße vor den Nummern 2, 12, 17, 18, 21 und 23 sowie vor der Grünanlage (Ersatz durch Hopfenbuchen).
Eine Rosskastanie an der Necklenbroicher Straße vor Nummer 36 wird ebenfalls künftig nicht mehr dort stehen. Ersatz erfolgt durch eine Baum-Hasel. Für eine Fichte an der Niederdonker Straße, gegenüber dem Mataré-Gymnasium, ist keine Ersatzpflanzung am selben Ort möglich. Auch drei Nelken-Kirschen an der Nordstraße gegenüber Nummer 3, neben Nummer 57 und vor dem Kindergarten müssen weichen. Dafür werden zwei Nelken-Kirschen gegenüber Nummer drei und vor dem Kindergarten gepflanzt.
Zwei Birken am Bahnhofsweg am Eingang der Parkanlage gehören zu den nicht mehr sicheren Bäumen. Nachpflanzungen sind dort nicht möglich. Gefällt werden acht Nelken-Kirschen am Bommershöfer Weg vor dem privaten Kindergarten, vor den Nummern 44, 49, 53, 55 und 63 sowie vor der Efeuhecke. Als Ersatz dienen Nelken-Kirschen.
Eine Nelken-Kirsche vor der Nummer 77 wird durch eine neue Nelken-Kirsche ersetzt.