Bilanz des Rathaussturms

Eine rundum positive Bilanz haben die Organisatoren nach dem traditionellen Rathaus-Sturm in Büderich gezogen. „Wir hatten ein wunderbares Fest mit toller Atmosphäre, originellen Kostümen und natürlich mit viel Spaß für alle Beteiligten“, sagt Bürgermeisterin Angelika Mielke-Westerlage.

„Mein Dank gilt vor allen meinen Personalräten Ulrich Mombartz und Michael Marschall sowie allen Mitarbeitern, die bei den Vorbereitungen, beim Auf- und Abbau und beim Thekendienst so fleißig gearbeitet haben.

Das ist nicht selbstverständlich.“ Ohne diesen ehrenamtlichen Einsatz der Belegschaft, betont die Verwaltungschefin, sei ein Rathaussturm in der mittlerweile erreichten Größe nicht mehr zu stemmen. Der Auftakt der tollen Tage habe sich längst zu einem geselligen Treffpunkt entwickelt, der Karnevalsfreunde aus allen Stadtteilen zum gemeinsamen Feiern anzieht. Auch die Karnevalsvereine knüpften untereinander neue Kontakte. „Natürlich muss ich auch unsere Freunde der KG ,Kött on Kleen’ aus Nierst loben. Die Ideen der Prinzen, jedes Jahr neu das Rathaus einzunehmen, haben schon Kultstatus“, sagt Mielke-Westerlage.

Ebenfalls positiv aus Sicht der Stadt Meerbusch: Als die Feier am Nachmittag gegen 16 Uhr wegen der neu eintreffenden Sturmwarnungen des Deutschen Wetterdienstes ausklingen musste, gab es weder Kritik noch Ärger. „Alle Besucher hatten Verständnis für unsere Vorsichtsmaßnahme und haben das Zelt friedlich verlassen“, sagt Stadtsprecher Michael Gorgs. „Bereits verkaufte Biermarken wurden zurückgenommen und der Gegenwert wieder ausgezahlt. Der Großteil der Narren habe dann in den umliegenden Gaststätten ausgelassen weitergefeiert.“ Red