18 Spielplätze werdenaufgegeben
Viele Grundstücke sollen in Bauland umgewandelt werden.
Kaarst. Viele kleine Spielplätze werden seit Jahren kaum noch genutzt. Die Verwaltung setzt auf weniger, dafür umso größere und besser ausgestattete öffentliche Spielflächen. Beispiele sind die neuen Spielplätze in der Ortsmitte von Vorst, im Wohngebiet Hubertusstraße und an der Lichtenvoorder Straße. Auf diese Weise kann die Stadt Geld sparen, weil es kostengünstiger ist, einige wenige große statt vieler kleiner Flächen zu unterhalten. Außerdem liegen die meisten der kleinen Spielplätze, deren Aufgabe jetzt beschlossen wurde, in gewachsenen Wohngebieten und werden sich gut vermarkten lassen. „Die meisten Flächen sind schon aufgegeben worden“, erklärte die Technische Beigeordnete Sigrid Burkhart im Planungsausschuss.
Es handelt sich um folgende Flächen: In Kaarst liegen sie an der Rosegger Straße, am Meisenweg, An der Alten Mühle sowie an der Oststraße. In Holzbüttgen geht es um Spielplätze am Türkisweg, an der Ahornstraße sowie am Quarzweg. In Vorst sind Flächen an der Klausnerstraße, Am Vorster Bruch, an der Bayernstraße, Am Spielmannsfalter und an der Schulstraße betroffen. In Büttgen werden Flächen an der Hedwigstraße, am Luisenplatz, an der Pescher-, Humperdinck-, Liszt- und Duisburger Straße frei. Insgesamt werden 18 kleine Spielplätze aufgegeben. Neun davon sollen zeitnah in 2017 und 2018 vermarktet werden — dafür ist der Grundstücksausschuss zuständig, der auch die Preise festsetzen wird. Es handelt sich um die Plätze am Meisenweg und an der Alten Mühle in Kaarst, die Ahornstraße, den Türkis- und den Quarzweg in Holzbüttgen, in Vorst um ehemalige Spielplätze Am Vorster Bruch und an der Klausnerstraße — in Büttgen sind sie an der Hedwigstraße und an der Pescher Straße gelegen. barni