Alte Skate-Anlage sollweiterverwendet werden

Neuss. 300 000 Euro hat der Finanzausschuss für die neue Skateanlage im Rennbahnpark eingeplant. Sie soll für Skateboarder aus Neuss, aber auch aus der Umgebung interessant sein. „Nun können wir überlegen, was wir mit den Skate-Elementen machen, die früher am Café Greyhound genutzt wurden“, sagt der CDU-Stadtverordnete Thomas Kaumanns.

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Die Koalition hat daher im Jugendhilfeausschuss beantragt, mit diesen Elementen andere defekte Anlagen zu ersetzen oder eine neue Skateanlage in einem der äußeren Stadtteile wie Derikum (Nierspark), Grimlinghausen, Uedesheim, Holzheim oder Grefrath zu schaffen.

„Die öffentlich zugänglichen Skateanlagen in Neuss üben eine wichtige Funktion bei der Freizeitgestaltung und Ausübung vereinsungebundenen Sports für Kinder und Jugendliche aus“, erklärt Kaumanns. Daher solle die Suche nach einer weiteren Verwendung der Elemente vom Greyhound gleichzeitig dazu genutzt werden, auch die übrigen Skateanlagen in Neuss zu untersuchen und Mängel zu beseitigen.

Die Skateanlage liegt der CDU am Herzen, geht die Initiative für den Wiederaufbau an einem neuen Standort doch von der Jungen Union aus. Das Vorhaben schrieb die CDU daraufhin in den Koalitionsvertrag mit den Grünen. Die Anlage am „Greyhound — Pier 1“ im Hafen hatte dem neuen Kopfgebäude weichen müssen. Um einen neuen Standort zu finden, gab es im März vergangenen Jahres eine Befragung unter Skatern. Diese wünschten sich einen Neubau an einem zentralen Ort, der über eine gute Busanbindung, Toiletten und Mülleimer verfügt. Alles Dinge, die der Rennbahnpark erfüllt. Außerdem liegt er nur wenige Gehminuten vom alten Standort entfernt. sug