Dormagen: Kölner Straße verwandelt sich in Biermeile
Am kommenden Wochenende laden 16 Schankwagen zur Verköstigung verschiedener Biersorten in die Fußgängerzone.
Dormagen. Die Erwartungen von Peter Mohrs, Hauptorganisator der 2. Dormagener Biermeile, sind hoch. Der Inhaber von Getränke Schmitz würde sich freuen, "wenn ein Neusser Kölsch trinkt, ein Kölner ein Altbier probiert und ein Grevenbroicher ein Pils bestellt." Gelegenheit dazu haben die Besucher an den 16 Bierstationen in der Fußgängerzone Kölner Straße, die am 22. und 23. August aufgestellt werden.
Dank des großen Erfolgs der ersten Biermeile 2007, wird die Veranstaltung in diesem Jahr an zwei Tagen stattfinden. Los geht’s am Samstag um 12 Uhr vor dem Rathaus. Schirmherr Peter Norff, Vorsitzender der St. Hubertus-Schützengesellschaft Zons, wird das erste Fass anstechen. Am Samstag hat die Biermeile bis 24 Uhr geöffnet; Sonntag von 11 bis 19 Uhr.
Die Besucher können verschiedene Biersorten probieren: Mit dabei sind unter anderem Budweiser, Meckatzer Löwenbräu aus dem Allgäu sowie Mühlen-Kölsch und Düsseldorfer Füchschen Alt.
Mindestens 16 Bierstationen sind angekündigt, vier mehr als im Vorjahr. Die meisten Ausschankwagen an der Kölner Straße werden von heimischen Vereinen betreut. Der Bürger-Schützen-Verein Dormagen, der Rheinfelder Heimatverein, die Schützenbrüderschaft Hackenbroich, die KG Ahl Dormagener Junge und die SG Worringen werden die Besucher der Biermeile verköstigen.
In der Fußgängerzone wird es auch antialkoholische Getränke geben - zum Beispiel am Gerolsteiner Wüsten-Truck Füchschen. Für den Hunger zwischendurch werden Crepes oder Gegrilltes angeboten. Neben dem Getränkemarkt Schmitz ist unter anderem die Stadtmarketing- und Verkehrsgesellschaft Dormagen (SVGD) Veranstalter. Die SVGD hofft, dass am Samstag auch der City-Einzelhandel von der Biermeile profitiert.
Profitieren können auch die Besucher: Die Werbegemein- schaft Dormagen (WSD) und Getränke-Schmitz stiften Fahrten im Frankenheim-Heißluftballon. Das Luftgefährt ist am Wochenende allerdings erstmal nur auf dem Boden zu bewundern - und zwar auf dem Gelände der Alten Post.