Dormagen: Theatersaison beginnt mit dem Filmklassiker „ Die Feuerzangenbowle“

Los geht es am 6. November.

Dormagen. Millionen von Menschen wissen seit diesem Filmklassiker, dass Pfeiffer mit drei "f" geschrieben wird, was eine "Dampfmaschin" ist und wie die alkoholische Gärung funktioniert. Mit einer Bühneninszenierung der "Feuerzangenbowle" eröffnet das Landestheater Burghofbühne am Freitag, 6. November, um 20 Uhr die städtische Theater-Saison 2009/2010 in der Aula des Dormagener Bettina-von-Arnim-Gymnasiums (BvA) an der Haberlandstraße 14.

In gemütlicher Runde bei dem einen oder anderen Gläschen Feuerzangenbowle schwelgen gestandene Herren in Erinnerungen an die Streiche der Schulzeit. Nur der erfolgreiche Schriftsteller Dr. Johannes Pfeiffer sitzt unbeteiligt daneben und muss schließlich einsehen, dass ihm der wohl beste Teil seiner Jugend entgangen ist, denn er wurde von einem Privatlehrer unterrichtet.

Benebelt von der Wirkung des Alkohols entsteht eine Schnapsidee, aus der Wirklichkeit wird: Pfeiffer verkleidet sich als Pennäler und zieht mit Schülermütze, Nickelbrille und Büchern unterm Arm endlich ins Gymnasium. Zum Ergötzen seiner Mitschüler und zum Entsetzen des Lehrkörpers stellt er hier seine ganze promovierte Intelligenz für das Aushecken von Streichen zur Verfügung.

Wer kennt sie nicht, die legendäre "Feuerzangenbowle"? Wer erinnert sich nicht an den Schuldirektor, den alle nur Zeus nennen, an die Lehrer Bömmel und Schnauz? Und wie hieß es anlässlich der 1944er-Verfilmung mit Heinz Rühmann: "Dieser Film ist ein Loblied auf die Schule, aber es ist möglich, dass die Schule es nicht merkt."

Karten für den komödiantischen Filmklassiker "Die Feuerzangenbowle" gibt es in der City-Buchhandlung, Kölner Straße 58 in Dormagen, und im städtischen Kulturbüro an der Langemarkstraße. Das Kulturbüro nimmt zudem Kartenbestellungen für die Abendkasse entgegen, Telefon 02133/257338.

Bis zum 6. November gibt es im Kulturbüro auch noch die preiswerten Abonnements für die gesamte Theater-Saison 2009/2010 mit insgesamt sechs Vorstellungen. Red