Hans-Jürgen Petrauschke möchteals Landrat wiedergewählt werden

Rhein-Kreis. Die FDP und die UWG im Kreis unterstützen die Kandidatur Petrauschkes, der seinen Wahlerfolg von 2009 wiederholen möchte. Damals setzte er sich mit deutlicher Mehrheit gegen seinen SPD-Herausforderer durch.

Foto: Lothar Berns

Wir zeigen Ihnen heute, wie Hans-Jürgen Petrauschke „tickt“ und was ihn bewegt.

Was treibt Sie als Politiker an?

Hans-Jürgen Petrauschke: Politik für die Menschen mit dem Kopf und nicht mit dem Kehlkopf zu machen. Damit alle eine noch bessere Zukunft erhalten.

Was können Sie sich im Rhein-Kreis immer wieder ansehen?

Petrauschke: Vieles, aber besonders Schloss Dyck, Zons, Rheinlandschaft in Meerbusch oder die Insel Hombroich.

Welche Aussage über den Rhein-Kreis können Sie nicht mehr hören?

Petrauschke: Überlaufbecken.

Welchen Geruch verbinden Sie mit dem Rhein-Kreis?

Petrauschke: Keinen Spezifischen, im Moment aber zum Beispiel den Geruch der Getreideernte.

Worüber wird im Rhein-Kreis viel zu selten gesprochen?

Petrauschke: Über das bisher mit viel Einsatz Erreichte und wie gut es uns im Vergleich geht.

Was berührt Ihr Herz?

Petrauschke: Menschliche Schicksale, besonders wenn Kinder leiden müssen.

Welchen Stellenwert hat Sport in Ihrem Leben?

Petrauschke: Der ist hoch, und ich mache jedes Jahr erneut das goldene Sportabzeichen.

Eine neue CD, die sich zu kaufen lohnt?

Petrauschke: Muss ich passen, habe seit Jahren keine CD mehr gekauft.

Wie viel Ellenbogeneinsatz braucht es in der Politik?

Petrauschke: Für die eigene Überzeugung muss man kämpfen und eintreten, aber mit fairen Mitteln.

Auch Heimat geht durch den Magen. Was kommt bei Ihnen auf den Teller?

Petrauschke: Gern Salat, Nudeln, aber auch ein Stück Fleisch ab und zu gern.

Ihre Hände benutzen Sie besonders gern, um . . .

Petrauschke: . . . Akkordeon zu spielen.

Ihr erster Gang, sollten Sie die Landratswahl gewinnen?

Petrauschke: Meiner Familie, meinen Freunden und den Wählern für Vertrauen und Unterstützung zu danken.

Wenn Sie nicht Jurist und dann Politiker geworden wären: Womit würden Sie heute ihr Geld verdienen?

Petrauschke: Vermutlich als Lehrer.

Ihr Lebensmotto?

Petrauschke: Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag.