Natürlich muss so eine Karte „mit Leben gefüllt werden“, wie vorab oft kritisiert wurde. Aber dafür ist das grundsätzliche „Ja“ der Politik Voraussetzung gewesen. Warum sollten zum Beispiel Vereinsvorstände, die zum Großteil ja auch ehrenamtlich arbeiten, vorab viel Zeit investieren, um über mögliche Vergünstigungen für Ehrenamtskarten-Inhaber zu diskutieren — wenn die Karte dann letztendlich gar nicht kommt.
Jetzt gibt es die Planungssicherheit und jetzt können Vereine, Verbände und Organisationen in die Detailabsprachen gehen. Und die Stadt ist gefordert, den Ehrenamtlern in würdigem Rahmen die Karte zu überreichen.