Trödelmarkt: Werbering ist zufrieden

Haßlinghausen. Die 42. Auflage des Haßlinghauser Trödelmarktes stand wettertechnisch unter keinem guten Stern. Der Werbering als Veranstalter setzt jedoch auf die Einnahmen des Trödelmarktes, um unter anderem die Weihnachtsbeleuchtung zu finanzieren.

Gerd Hesse, der 2. Vorsitzende des Werberings, zieht im Interview mit der WZ Bilanz.

Herr Hesse, wie fällt Ihre Bilanz für den 42. Trödelmarkt aus?

Gerd Hesse: In Anbetracht der schlechten Witterung sind wir mehr als zufrieden. Der Markt war gut besucht. Zwar gab es ein paar Stände weniger, aber erstaunlicherweise gab es noch sehr viele Trödler, die sich sogar erst kurzfristig für einen Stand entschieden haben und erst am frühen Morgen die Gebühr bezahlt haben.

Das heißt, der Werbering hat genug Geld eingenommen, um die Weihnachtsbeleuchtung finanzieren zu können?

Hesse: Genug haben wir natürlich nie. Aber im Ernst: In Anbetracht der Wetterverhältnisse hätte es viel schlimmer kommen können. Aber die Trödler hatten sich entsprechend darauf eingestellt und ganz so regnerisch wie angekündigt, war es ja nicht.

Hat sich das veränderte Sicherheitskonzept bewährt?

Hesse: Wir waren diesmal auf acht Positionen mit Sicherheitskräften vertreten, so dass eigentlich immer ein Ansprechpartner in Sichtweite war. Platzverweise mussten wir überhaupt nicht aussprechen und wenn ermahnt wurde, waren die Trödler sehr einsichtig. Ob wir das Konzept auch für den Markt im September übernehmen, werden wir prüfen. Schon an dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Helfer: Danke, ihr habt einen tollen Job gemacht!