BHC will nicht mehr warten: Hallen-Neubau im Alleingang?

Die Bundesliga-Handballer wollen nicht länger auf das Ende der Diskussionen um die Zukunft der Uni-Halle warten.

Wuppertal. Die Handballer des Bergischen HC haben als Aufsteiger für Furore in der Handball-Bundesliga gesorgt. In dieser Saison waren die Hallen in Wuppertal und Solingen fast immer ausverkauft. Nun will der BHC mit dem Bau einer neuen Arena Nägel mit Köpfen machen. Der BHC hat Planungsbüros beauftragt, Machbarkeitsstudien zum Bau einer Multifunktionshalle mit mindestens 5000 Plätzen zu erstellen. Die Standortfrage ist noch offen.

„Weder die Uni-Halle noch die Klingenhalle sind erstligatauglich“, sagt BHC-Geschäftsführer Jörg Föste. Die Einnahmeverluste wegen der beschränkten Möglichkeiten beim Verkauf von Eintrittskarten und in der Vermarktung beziffert der BHC auf wenigstens 300.000 Euro pro Saison. Dem BHC fehle eine Perspektive, da sich die Diskussionen über den Neubau oder die Sanierung der Uni-Halle schon seit Monaten hinziehen. Ein Gutachter prüft zurzeit beide Alternativen, aber mit einem Ergebnis ist vor der Kommunalwahl im Mai 2014 nicht zu rechnen. So lange will der BHC nicht mehr warten.

Den vollständigen Text lesen Sie in der Samstagausgabe der WZ Wuppertal.