20.000 Menschen in aller Welt sehen „Tanzträume"“
Wuppertal. Anne Linsel freut sich über einen traumhaften Erfolg. Rund 20.000 Kinogäste haben sich bereits ihren Dokumentarfilm angesehen, der im Februar auf der Berlinale Uraufführung feierte.
"Tanzträume" zeigt die Sehnsüchte, aber auch Selbstzweifel junger Tänzer, die mit Pina Bausch eine ganz neue "Kontakthof"-Version erarbeitet hatten.
Der Film der Wuppertaler Regisseurin und Autorin ist mit insgesamt 19 Kopien in der Kinolandschaft vertreten. Außerdem wird er in den kommenden Wochen weltweit auf Festivals präsentiert: Linsel erreichen fast täglich neue Anfragen aus allen Himmelsrichtungen. Fest steht bisher: Ihr Film, der auch das letzte Interview mit Pina Bausch zeigt, wird demnächst in Los Angeles, Amsterdam, Taipeh, Tokio, Jerusalem, Wroslaw (Breslau), Melbourne, Santiago (Chile), Montreal, Warschau, Berkshire (USA) und Lissabon gezeigt.
Für die Wuppertalerin heißt das: Koffer packen. Denn die Journalistin ist zu den meisten Festivals eingeladen, um ihren Film vorzustellen, aus dem Nähkästchen zu plaudern und über die Arbeit mit den Jugendlichen und mit Pina Bausch zu sprechen. thö