Kultur Jazz und Weltmusik trotz Corona

Unter anderem kommt Brenda Boykin in die Stadt.

 Rainer Widmann

Rainer Widmann

Foto: Fischer, Andreas H503840

Heute (und nicht wie gestern am Freitag), 10. September, beginnt im Loch, Bergstraße 50, nach langer Pause wieder eine Kult&Klang-Session.

Los geht es um 19.30 Uhr mit dem Opener DJ Ayawa, danach spielt die Opener Band Bambus Björn mit Bass, Klavier, Stimme, Schlagzeug und Gitarre ihre Groove- und Soundbasierte Musik mit Einflüssen aus Funk, Soul, Hip Hop, House oder auch Techno.

Im Swane Café, Luisenstraße 102a, gastiert am Donnerstag, 10. September, um 20.30 Uhr das Weltmusik-Duo Black Swan mit dem indischen Sänger Ranjit Bajwa und Wolfgang Overheid an der E-Gitarre.

Einen Abend mit Weltmusik kündigt das Loch, Bergstraße 50, für Freitag, 11. September um 20 Uhr an. Auftreten werden der Trompeter Pablo Giw und Joss Turnbull am Schlagzeug, die zusammen mit dem Beat-Noise-Quartett Stellar Banger arabische Musik und urbane Klanglandschaften versprechen.

Im Kontakthof, Genügsamkeitstraße 11, spielt am Freitag, 11. September, um 20 Uhr die 2017 vom Schlagzeuger Michael Fehst gegründete Improvisationsband 3Style. Mit dabei Sven Vilhelmsson am Kontrabass, Wolfgang Eichler am Piano und Marie Christine Schröck an Saxophon und Klarinette.

Charles Petersohn kündigt für Freitag, 11. September, und Samstag, 12. September, seine erste Veranstaltung im KuKuNa nach über sechs Monaten an. Dort sind jeweils ab 18 Uhr die Raumzeitpiraten mit der Künstlerischen Intervention „AV Bojen - umgebungsreaktive Schwimm- und Tauchkörper“ zu Gast.

Die Wuppertaler Musiker Andre Enthöfer (cl, sax) und Uwe Sandfort (g) kennen sich seit vielen Jahren und haben bei diversen Gelegenheiten zusammengespielt. Nun sind die beiden am Samstag, 12. September, um 20 Uhr in der Bandfabrik, Schwelmer Straße 133, erstmals in einem Duo-Projekt mit sphärischen Sounds, Balladen, Funk und Jazz, mit einem Hauch von Folk, Blues und Bossa zu hören.

Lars Möller ist einer der führenden Jazzmusiker Skandinaviens und spielte bereits mit vielen internationalen Jazzgrößen zusammen. Inzwischen widmet er sich vor allem seinem Global Jazz Explorer Institute, wo er sich in verschiedenen Projekten der Erforschung und dem Austausch multikultureller Kunstformen aus aller Welt widmet. Das Loch präsentiert am Samstag, 12. September, um 20 Uhr Global Jazz Explorer feat. Lars Möller & Friends. Im ersten Teil des Konzertes ist Lars Möller mit seinem Saxophon Solo Programm zu hören, bevor er mit der prominent besetzten Rhythmusgruppe des Cologne Contemporary Jazz Orchestras eigene Kompositionen darbieten wird.

Die Karriere von Farfarello hat mit unvergesslichen Konzerten vor 40 Jahren in Wuppertal in der alten Börse am Viehhof begonnen und führte die Band danach durch Europa. Am Samstag, 12. September, gibt das Trio Farfarello um 20 Uhr in der Lutherkirche Barmen, Obere Sehlhofstraße 42, ein Jubiläumskonzert mit dem Teufelsgeiger Mani Neumann, der auch an Piano und Blockflöte zu hören ist und dem Gründungsmitglied Ulli Brand an diversen Gitarren. Bassist Urs Fuchs prägt „erst“ 28 Jahre maßgeblich den Sound des Trios.

Wieder Live und in Farbe kündigt der Verein Open Sky für nächsten Montag, 14. September, die nächste Jazz-Session im Café Ada, Wiesenstraße 6, an. Los geht es etwa um 20 Uhr mit einer Opener-Band und danach können, bei Berücksichtigung der Hygieneregeln, Mitspieler einsteigen.

Nach langer Pause kann auch endlich wieder die Brenda Boykin Wtal-Five ihren „Uptown Groove“ in der Färberei, Peter-Hansen-Platz 1, auf die Bühne bringen. Zum zehnjährigen Bandjubiläum wird Brenda mit ihrer Band am Mittwoch, 16. September, zwei Konzerte spielen, um die Hygienevorschriften einzuhalten: um 19 und um 21 Uhr. Tickets nur im Vorverkauf!

Allen Lesern wünsche ich vor allem gute Gesundheit und denken Sie an die Maske und ans Abstandhalten.

Ihr und Euer Rainer Widmann