Schoofs zählt zu den bedeutendsten deutschen Künstler in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und prägte vor allem auch die Wuppertaler Kunstszene. Er unterrichtete an den Werkkunstschulen in Kassel (ab 1958) und Wuppertal (ab 1961), hatte Professuren an den Kunstakademien Karlsruhe (1975) und Stuttgart (1976) und war 1977 Teilnehmer der coumenta.

Seit 1994 wird sein Werk von der Galerie Epikur vertreten. Dort schätzt Nacke "das große Können", das sich vor allem in den Zeichnungen zeige: "Ausgehend von der Kunst des Informel fand er zu einer abstrakten Bildsprache, die trotz vermeintlicher Ungegenständlichkeit von seinem Frühwerk bis zu Arbeiten aus der jüngsten Zeit den großen Themen von Landschaft und von der Figur im Raum verbunden bleibt." Für sein Werk, das er in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland zeigte, erhielt Schoofs zahlreiche Preise. thö