Niederrheinliga/Fußball/WSV: Erst feiern, dann siegen
U23 des WSV Borussia reist zum SV Straelen: Zuvor soll aber eine ordentliche Hinrunde möglichst mit einem Sieg an der niederländischen Grenze ausklingen.
Wuppertal. SV Straelen - U 23 WSV Borussia (Sonntag, 14.15 Uhr). Erst feiern, dann siegen, lautet das Motto der U23 des WSV Borussia vor dem Spiel beim Tabellendritten Straelen. Denn heute Abend steht bei der Radojewski-Mannschaft die Weihnachtsfeier an.
"Das ist kein Problem. Ich denke nicht, dass die Jungs über die Stränge schlagen werden", sagt Trainer Peter Radojewski, der seine Mannschaft nach dem Spiel am Sonntag in die verdiente Pause schickt.
Zuvor soll aber eine ordentliche Hinrunde möglichst mit einem Sieg an der niederländischen Grenze ausklingen. Verzichten muss Radojewski dabei wohl wieder auf Lars Marten, Mo Najdi und Glen Akama-Eseme, die erneut zum Kader der ersten Mannschaft gehören.
Zwar haben die aussortierten Dennis Schulp, Daniel Voigt und Thomas Litjens mittrainiert, sie spielen aber in Radojewskis Überlegungen für Sonntag keine Rolle. Victor Hugo Lorenzón fehlte am Mittwoch. Nach Auskunft seines Beraters war er wegen eines Probetrainings in Italien. Bis auf Toni Musto (Reha-Training) sind alle Spieler fit.
"Wir fahren mit breiter Brust nach Straelen und wollen uns dort keine Blöße geben", sagt Radojewski. Die taktische Marschroute im 4-3-2-1-System lautet zunächst, auf dem tiefen Straelener Rasen defensiv sicher zu stehen.
Straelen steht gegen die U23 unter Druck. Der Gastgeber muss gewinnen, um noch einmal ins Titelrennen eingreifen zu können.