Rollhockey: Dämpfer für RSC im CERS-Pokal

0:4-Schlappe beim alten Rivalen RSV Weil

Wuppertal. Im Europapokal-Hinspiel beim RSV Weil unterlagen die Löwen des RSC mit 0:4 und werden es nun schwer haben, im Rückspiel am 15. November die nächste Runde doch noch zu erreichen.

Sowohl Mannschaftskapitän Thomas Haupt als auch Martin Schmahl waren erkrankt. Während Thomas Haupt sich trotzdem die Rollschuhe unterschnallte, musste Martin Schmahl passen. In den Schlussminuten wechselte sich deshalb Trainer Arjan van Gerven noch selbst ein.

Der RSV Weil begann recht stark, doch die Löwen überstanden diese Phase ohne Gegentreffer. Danach hatte der RSC einige Tormöglichkeiten. In einem harten aber fairen Spiel schenkten sich beide Teams nichts. Samuel Wenger, der Schweizer Nationalspieler, brachte die Gastgeber in Führung.

Kurz darauf verlor RSC-Keeper Marc Berenbeck den Schläger verlor, was der Schweizer Schiedsrichter mit einem Penalty ahndete. Weils Schütze Tobias Mohr ließ sich die Chance zum 2:0 nicht nehmen. Es blieb bis zur Pause beim 0:2, denn Cronenbergs Spanier Alvaro Sariol verfehlte knapp das Tor, und Löwie Boogers Schuss wurde von Weils Keeper Daniel Dietrich gegen den Pfosten gelenkt.

Aus der Kabine kamen die Gastgeber mit neuem Elan. Nach 39 Minuten erhöhte Tobias Mohr auf 3:0. Kurz darauf scheiterte Jan Velte an der Latte. Acht Minuten vor dem Ende erhöhte Weils Juniorennationalspieler Marc Werner auf 4:0. Das Schusspech blieb dem RSC auch in der Schlussoffensive treu.

Am nächsten Samstag geht es für die Löwen erst einmal in der Bundesliga weiter. Beim HSVKrefeld dürften die Cronenberger mit großer Sicherheit nicht wieder leer ausgehen.

RSC: Berenbeck, Jötten, Schinkowski, van Gerven, Richter, Haupt, Bernadowitz, Velte, Sariol und Boogers.