Zu zwei Jahren auf Bewährung wegen Vergewaltigung in Tateinheit mit Körperverletzung hat das Landgericht am Mittwoch einen 34-Jährigen verurteilt. Dem Mann war vorgeworfen worden, vor zweieinhalb Jahren seine Freundin vergewaltigt zu haben. Laut Anklage hatte das Paar sich zu einem Klärungsgespräch im Auto getroffen.
Dabei soll der Mann die Frau bereits geschlagen, dann aufgefordert haben, in seine Wohnung zu gehen, um dort Sex zu haben. Weil sie Angst vor weiteren Schlägen hatte, soll sie mitgegangen sein. In der Wohnung soll er gedroht haben, sie dürfe erst gehen, wenn sie Sex gehabt hätten, und das in die Tat umgesetzt haben.