Neo-Grindhouse Odyssee durch New York

Das Rex-Kino zeigt ab sofort den Film „Good Time“.

Foto: Temperclayfilm/dpa

Robert Pattinson kennen die meisten als den schönen Vampir Edward Cullen aus den „Twilight“-Filmen. Eine ganz andere Seite zeigt er nun in dem Thriller „Good Time“. Ein ziemlich heruntergekommener Pattinson hetzt als flüchtiger Bankräuber durch New York und hat so viele Probleme am Hals, dass man ihm fast wünscht, ein Vampir möge hineinbeißen und ihn erlösen. Der Film der bislang recht unbekannten US-Brüder Josh und Benny Safdie war bereits im Mai in Cannes zu sehen.

Rex-Filmtipp

der Woche

Der geistig zurückgebliebene Nick Nikas, der vom Gericht Therapiesitzungen auferlegt bekommen hat, spricht mit seinem Arzt über seine gewalttätige Großmutter, bei der er im New Yorker Stadtteil Queens lebt, und darüber, dass er nicht weiß, wie er seinen Zorn oder die sozialen Auswirkungen seines Handelns kontrollieren kann. Er wird von seinem Bruder Connie aus der Sitzung geholt, der einen Banküberfall geplant hat, obwohl keiner der beiden große Erfahrung damit hat. Der Überfall geht schief und Nick wird von der Polizei verhaftet und in den Knast gesteckt. Connie will Nick unbedingt gegen Kaution aus dem Gefängnis holen und versucht, sich das Geld von seiner Freundin Corey zu leihen. Als das nicht klappt, begibt er sich auf eine abenteuerliche Odyssee durch die Unterwelt von New York, um die Kohle auf unlautere Art zusammenzukratzen. „Good Time“ ist seit gestern täglich um 18.30 Uhr und 20.30 Uhr im Rex-Kino zu sehen.

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