Dialog Dialogbus zum Thema Rassismus

Wuppertal · Am Mittwoch, 24. Juni, um 16 Uhr auf dem Willy-Brandt-Platz lädt der Bundestagsabgeordnete Helge Lindh (SPD) gemeinsam mit der SPD-Bundestagsfraktion die Wuppertalerinnen und Wuppertaler dazu ein, mit ihm ins Gespräch zu kommen.

Helge Lindh diskutiert heute in Wuppertal.

Foto: dpa/Britta Pedersen

Neben einer Lehrerin, die sich für Opfer von Alltagsdiskriminierung einsetzt, werden auch die Kandidaten aus den umgebenden Kommunalwahlkreisen vor Ort sein. Zusätzlich zu den spezifischen Sorgen und Nöten, die den Menschen auf der Seele liegen, sollen vor allem die Erfahrungen mit Rassismus, die aktuelle Debatte und auch Straßengewalt, wie beispielsweise in Stuttgart, im Vordergrund stehen. Ab 16 Uhr wird auf dem Willy-Brandt-Platz direkt am Bronzelöwen ein Bus der sozialdemokratischen Bundestagsfraktion stehen. Die Gespräche können vor und jenseits des Mikros geführt werden.

„Der schreckliche Tod von George Floyd in den USA, wie auch viele andere Beispiele für Rassismus, wie er sich beispielsweise als Islamfeindlichkeit alltäglich äußert, hat uns wieder vor Augen geführt, wie gefährlich, tief verwurzelt und zugleich greifbar Rassismus auf dieser Welt ist. Auch hier in Deutschland ist Rassismus ein strukturelles gesellschaftliches Problem. Deswegen möchte ich mit Betroffenen ins Gespräch kommen und ihnen Gehör verschaffen. Das möchte ich mit Bürgerinnen und Bürgern meiner Heimatstadt tun. Selbstverständlich können Sie auch alle weiteren Anliegen an mich herantragen“, sagt Helge Lindh vor dem ankgekündigten Dialoggespräch in Elberfeld.