Wupper-Hopper Kaninchen hüpfen um die Wette
Die Wupper-Hopper riefen zum Turnier im Kanin-Hop, und Starter aus ganz Deutschland kamen.
Hahnerberg. Da hüpfen und springen sie über unterschiedlichste Hindernisse um die Wette. Beim 2. Offenen Kanin-Hop-Turnier auf Hipkendahl gibt es mehr als 180 Starts, zur Reithalle auf Hof Gietenbruch kamen Liebhaber der Langohren aus ganz Deutschland, inklusive der Deutschen und Europa-Meister.
Seit Anfang des Jahres gibt es die Wupper-Hopper, angegliedert an den Kaninchenzüchterverein R1 Hipkendahl. Harry Laskowski, der erste Vorsitzender: „Von den Anfängern bis zur Elite wird hier in verschiedenen Klassen geprüft.“
In Nordrhein-Westfalen sind die „Wupper-Hopper“ der bisher einzige Verein, der sich ausschließlich dem Kanin-Hop widmet. Teilnehmen kann jedes geimpfte Kaninchen, ob Mischling oder reinrassig, groß oder klein.
Pia (11) hält stolz ihre Ruby auf dem Arm. 18 Monate jung ist das graue flauschige Bündel. Seit vier Jahren begeistert sich Pia für den Sport. Das Wohl ihrer Tiere steht für sie im Vordergrund. „Ich möchte, dass meine Kaninchen ausreichend Bewegung und Spaß haben.“
Luis (13) und Lennart (15) gehen mit Lotte und Liese an den Start. Gewonnen haben sie bisher noch nicht, doch das mindert ihre Begeisterung nicht. An Leinen führen sie ihre Kaninchen an die Startlinie. Schiedsrichter begutachten Sprünge und Fehler, stoppen die Zeit.
Mancher Kandidat brauchte bei seinem Auftritt noch Unterstützung. Mit aufmunternden Worten oder liebevollen Stupsern wurden auch die Zauderer zum Hüpfen gebracht. „Manches Tier springt schon nach drei Wochen, andere brauchen dazu halt Monate“ sagt eine Teilnehmerin.
Der Spaß steht dabei immer an erster Stelle. Jeden Freitag von 17 bis 18 Uhr ist Training auf Hipkendahl. Wer mit seinem Kaninchen vorbeikommen möchte, ist herzlich willkommen.
www.wupper-hopper.de