Udo Optenhögel: Nachruf der Aktion V

Ein Nachruf aus Sicht der Vohwinkeler Werbegemeinschaft Aktion V.

Vohwinkel. "Udo Optenhögel war unser Mann der ersten Stunde. Als Ende 1969 zwei bekannte Häuser am Kaiserplatz ihre Pforten schlossen, war er es, der sich mit einer Handvoll von Kaufleuten zusammen setzte, die Initiative ergriff und die Voraussetzungen für die Gründung einer Werbegemeinschaft schuf, deren Start in das Frühjahr 1970 fällt. Mit Enthusiasmus warb er um Mitglieder und setzte mit ihnen viele seiner zahlreichen Ideen zum Wohle dieses Stadtteils und zur Präsentation eines attraktiven und innovativen Zentrums in die Tat um.

Udo Optenhögel war es auch, der Ende des Jahres 1970 die Idee hatte, als Aktion V-Vorsitzender den Anwohnern und ihren Freunden und Gästen einen Flohmarkt zu bieten, dessen Strecke mal eben das Stück Lienhardstraße bedeckte. Was daraus geworden ist, haben wir wieder am letzten September-Wochenende erleben können. Schließlich und endlich hatte er in Klaus Seidelmeier einen Mitstreiter für eine Stadtteil-Zeitung gefunden, die das Forum für Anzeigen, Berichterstattung und Informationen bot, das schnell seine Verbreitung fand und von Mal zu Mal beliebter wurde. Noch heute ist der V-Express, heute Stadtteilausgabe der Westdeutschen Zeitung, eine höchst angesehene und beliebte Stadtteil-Ausgabe.

Udo Optenhögel - Wegbereiter für viele Initiativen, die noch heute ihre Gültigkeit besitzen. Er war ein kreativer Kopf, einer von den Machern, stets aufgeschlossen, fröhlich und gern gesehen. Und als einen solchen Menschen wollen wir ihn alle in dankbarer Erinnerung behalten."

Erika C. Osenberg 1. Vorsitzende der Aktion V, Werbegemeinschaft Vohwinkel