Uni-Halle knackt die 1000

War’s dieses Mal zu leicht? Der Veranstaltungstempel sorgte erstmals für eine vierstellige Teilnehmerzahl.

Wuppertal. Das WZ-Sommerrätsel kommt mehr und mehr in Fahrt. 1035 Teilnehmer riefen bei der dritten Auflage die Gewinn-Hotline an. Und fast alle wussten: Beim gesuchten Kandidaten konnte es sich nur um die Uni-Halle handeln.

Ob’s dieses Mal ein wenig zu leicht war? Zumindest für WZ-Leser Harald Janz war das Rätsel keine große Herausforderung, und das, obwohl er noch nie in der Halle war.

WZ-Sommerrätsel

"Ich fahre da manchmal mit dem Bus nach Cronenberg vorbei. Die Uni-Halle erkenne ich sofort", sagt der gebürtige Wuppertaler. Inge Vogel hat da schon mehr Hallenerfahrung: "Ich bin schon häufiger beim Sport dort gewesen", berichtet sie. Im Juni stand die Beyenburgerin sogar selbst beim Sportfest anlässlich des Hallenjubiläums auf dem Parkett, das in Wirklichkeit aber ein Mehrzweckboden ist.

Auch Lothar Bosse entlockte das Rätsel nur ein müdes Lächeln. Kein Wunder, war er doch gemeinsam mit seiner Frau und Freunden schon bei Udo Jürgens, dem Polizeisportfest und diversen Neujahrskonzerten vor Ort.

Sei’s drum: Die Uni-Halle ist und bleibt ein Publikumsmagnet, egal ob Sport, Show oder Musik. Das Schülerrock-Festival lockt Jahr für Jahr immer wieder bis zu 4000 junge Musikfans auf den Grifflenberg, auch die Fußball-Stadtmeisterschaften im Januar sind bestens besucht. Die Handball-Bundesliga-Zeiten vor vollen Rängen sind ja leider erstmal vorbei, dafür gibt’s immer wieder beachtliche musikalische Gäste.

Vorhang zu und alle Fragen offen? Eine noch vielleicht, nämlich warum Juli in der Uni-Halle bereits im Februar gewesen sein soll. Ganz einfach: Die Deutschrocker aus Gießen, die sich nach dem siebten Monat benannt haben, machten im Winter 2007 in der Uni-Halle Station. Vor ausverkauftem Haus - natürlich!