Eröffnet werden die schwul-lesbischen Kulturtage aber bereits am 30. April. Im Festsaal des Wuppertaler Hofs (Winklerstraße 5) wird die Veranstaltungsreihe eingeläutet. Mit dabei ist in diesem Jahr auch Oberbürgermeister Andreas Mucke. Mit dem Vorstand von Wupperpride eröffnet er um 19 Uhr die Kulturtage.

Lesung, Kaiserwagenfahrt und Bergischer Christopher Street Day

Dort wird auch musikalisch viel geboten: Die Hazz-Rock-Pop-Band des Landespolizeiorchesters sowie die Sängerin Soleil Niclasson und der Düsseldorfer Lesbenchor „Melodykes“. Zudem wird die Kölner Formation „Swinging Sisters“ auftreten. Noch bis 17. April kann man sich unter info@wupperpride.de anmelden. Der Eintritt ist kostenlos, um Spenden wird gebeten.

Weiter geht das Programm direkt am 1. Mai in der City-Kirche Elberfeld (Kirchplatz 2). Nach einem CSD-Gottesdienst wird es dort zwei Lesungen und einen Workshop zur Situation von schwulen, lesbischen und bisexuellen Flüchtlingen geben. Zum gleichen Thema wird Queer-Amnesty am 25. Mai ab 18.30 Uhr in der Bergischen Volkshochschule (Auer Schulstraße 20) informieren.

Am 17. Mai gibt es dann um 20 Uhr am Deweerthschen Garten einen Flashmob zum Internationalen Tag gegen Homo- und Transphobie geben. Am 21. Mai folgt eine Lesung aus „Seit dieser Nacht war ich wie verzaubert. Geschichten von frauenliebenden Frauen über siebzig“ mit nachfolgendem Gespräch. Die Kaiserwagenfahrt mit Gloria Knallenfalls, die seit Jahren zum Programm der schwul-lesbischen Kulturtage gehört, findet am 25. Mai um 18.30 Uhr aber der Schwebebahnhaltestelle Vohwinkel statt.

Der Bergische CSD findet am 4. Juni ab 13 Uhr auf dem Johannes-Rau-Platz statt. Dort wird es wieder ein buntes Programm mit Bands aus Köln, Wuppertal und Ratingen, eine Feuershow und zahlreiche Infostände geben.