Allemal taugt es dazu, vom Unterricht und gedanklicher Arbeit in der prägendsten Phase des Daseins in hohem Maße abzulenken. Mindestens bis zur Mittelstufe sollte es deshalb auch in den Wuppertaler Schulen verboten sein. Einheitlich. Erwiesen ist, dass es in diesen Lebensjahren mehr Schaden anrichtet als nutzt. Und es über den weniger kontrollierbaren Privatbereich nicht auch noch in der Schule eine Hauptrolle spielen muss. Durch die Nutzung in der Schule wird nicht nur der Unterricht gestört, sondern auch die Konzentrationsfähigkeit der Lernenden gemindert. Die soziale Interaktion, für die Entwicklung Heranwachsender unerlässlich, ist erschwert, weil Austausch und das Messen miteinander in den Pausen zu oft durch den Blick auf einen kleinen Bildschirm abgelöst werden. Der lernende Umgang mit digitalen Inhalten? Ja. Jederzeit freier Zugang zu Smartphones? Nein.
Meinung Wuppertaler Schulen: Ein Smartphone-Verbot an Schulen ist sinnvoll - Pro-Kommentar
Wuppertal · Das Smartphone ist ein mobiler Alleskönner, längst unbeherrschbar für Lehrer, die mit dem „World Wide Angebot“ und der Lust am schnellen Austausch per Snapchat, Instagram oder TikTok um die Aufmerksamkeit ihrer Schüler buhlen müssen.
01.04.2025
, 13:20 Uhr